Unterschiede zwischen den Revisionen 41 und 42
Revision 41 vom 2004-08-31 00:15:19
Größe: 2602
Autor: woclu2
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Revision 42 vom 2004-08-31 09:55:12
Größe: 1656
Autor: depth
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Linux bringt schon alle wichtigen Sachen mit, um ein C-Programm zu schreiben. Da wären ein einfacher Editor und der Compiler, z.b. gcc.
Ich persönlich benütze Kate aus der Distribution SuSe unter KDE. Verschiedene Befehle werden dort gleich bei der Eingabe farblich unterlegt.
Zeile 16: Zeile 14:
Das erste C-Programm, hello.c
{{{
Linux bringt schon alle wichtigen sachen mit um ein C-Programm zu schreiben. Da wären ein einfacher editor und der Compiler z.b. gcc.
Ich persönlich benütze Kate aus der Distribution SuSe unter KDE. Verschiedene Befehle werden dort gleich bei der eingabe farblich unterlegt.

Das erste C-Programm erst.c
Zeile 19: Zeile 20:
Zeile 20: Zeile 22:
Zeile 24: Zeile 27:
int
main(void)
int main(void)
Zeile 27: Zeile 30:
   printf("Hello World!\n");
    return 0;
  printf(" mein erstes Proggi ");

return(0);
Zeile 30: Zeile 34:
}}}
Zeile 32: Zeile 35:
So, nach dem speichern muß das Programm kompiliert, also in etwas machinenlesbares übersetzt werden. Dazu verwendet
man einen Compiler. Dort erfolgt die Eingabe
{{{
$ cc -o hello hello.c
$ ./hello
Hello World!
$
}}}
Zeile 41: Zeile 36:
Diese Befehlszeile ruft den C-Compiler (cc) auf und sagt ihm, daß er den Quelltext hello.c kompilieren und daraus das ablauffähige
Programm erzeugen soll. Dieses kann nach einem erfolgreichen kompiliern einfach gestartet werden.
Jetzt haben wir ein kleines Programm geschrieben aber was bedeuten die einzelnen Befehle ?
So, nach dem speichern muss das programm kompiliert werden. Dazu verwendet man/frau einen kompiler unter xterm.
Dort erfolgt die eingabe
Zeile 45: Zeile 39:
{{{
/*
}}}
 gibt dem Compiler an dass die folgende Zeichenfolge ein ''' Kommentar '''ist. Dieser Komentar wird wieder mit den Zeichen
{{{
*/
}}}
beendet.
Mit kommentaren sollte man nicht sparsam umgehen weil sie für die lesbarkeit von Programmen sehr hilfreich sind. Allerdings sollte man Programme
auch nicht totkommentieren.
Der nächste Befehl
{{{
#include <stdio.h>
}}}
 bezeichnet eine sogenannte header datei. Dabei ist stdio die standard input output Datei die dem Compiler
mitteilt dass in diesem Programm etwas ein bzw. etwas ausgegeben wird.
{{{
int main(void)
}}}
kennzeichnet den Programmanfang ( main wie hauptteil )
der zu main gehörende Programmteil ist in geschweiften klammern gesetzt. { Programmanfang und } Programende.
Die Bildschirmausgabe wird mit ''' printf("Text") ''' möglich.
linux@local:~> cc -o erst erst.c

Diese Befehlszeile ruft den Compiler auf und sagt ihm dass er den Quelltext erst.c kompilieren und daraus das ablauffähige
Programm erst erzeugen soll. Dieses kann nach einem erfolgreichen kompiliern einfach mit erst gestartet werden.
(Fortsetzung folgt)

Die C Programmiersprache

C an sich ist eine recht einfach zu lernende, prozedural-imperative Sprache. Damit man nicht immer das Rad neuerfinden muß, können Bibliotheken mit Funktionen (die sog. Libs oder Libraries) benutzt werden, die einem viel Arbeit abnehmen, da C selbst nichteinmal so ohne weiteres eine einfache Zeichenfolge auf den Bildschirm bringen kann.

Dafür hat C den Vorteil, daß man darin auch Performance-kritische Dinge wie Betriebssystem-Kerne und das Betriebssystem noch dazu programmieren kann. Unix in all seinen Ausprägungen ist fast komplett in C geschrieben. Ja, C wurde eigentlich erst erfunden, um darin die ersten (halbwegs portablen) Unix-Kerne zu schreiben.

Linux bringt schon alle wichtigen sachen mit um ein C-Programm zu schreiben. Da wären ein einfacher editor und der Compiler z.b. gcc. Ich persönlich benütze Kate aus der Distribution SuSe unter KDE. Verschiedene Befehle werden dort gleich bei der eingabe farblich unterlegt.

Das erste C-Programm erst.c

/*************************/

/*************************/

#include <stdio.h>

int main(void)

{

  • printf(" mein erstes Proggi ");

return(0); }

So, nach dem speichern muss das programm kompiliert werden. Dazu verwendet man/frau einen kompiler unter xterm. Dort erfolgt die eingabe

linux@local:~> cc -o erst erst.c

Diese Befehlszeile ruft den Compiler auf und sagt ihm dass er den Quelltext erst.c kompilieren und daraus das ablauffähige Programm erst erzeugen soll. Dieses kann nach einem erfolgreichen kompiliern einfach mit erst gestartet werden. (Fortsetzung folgt)

LugOwlWiki: C (zuletzt geändert am 2011-01-30 18:28:48 durch GnuIsNotUnix)

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