XML - Extensible Markup Language

XML ist eine mächtige Metasprache zur Textauszeichnung. XML basiert auf SGML, der 1986 von der ISO zum Standard erhobenen Standard Generalized Markup Language, deren Wurzeln zurückgehen bis ins Jahr 1969, als Ed Mosher, Ray Lorie und Charles F. Goldfarb in den IBM Forschungszentren die erste moderne Auszeichnungssprache, die Generalized Markup Language (GML) entwarfen. Grundsätzlich ähnelt die Syntax von XML der von HTML. Dies liegt durchaus in der Absicht der Erfinder, die die Breite Masse derjenigen ansprechen wollten, die bereits mit der bis heute populärsten aller Markupsprachen vertraut sind. Wer HTML gewohnt ist, erkennt sofort die Form der Auszeichnungselemente (tags) wieder. Es sind die in spitze Klammern ("<" und ">") eingeschlossenen Zeichenketten, die nicht eigentlicher Bestandteil des fortlaufenden Textes (Dokuments) sind, sondern dessen Struktur explizit abbilden.

Links

• Extensible Markup Language (XML) 1.0 (Second Edition) http://www.w3.org/TR/REC-xml

• The Annotated XML Specification http://www.xml.com/axml/testaxml.htm

• Internetbüro Literaturwissenschaft - Glossar: XML - Extensible Markup Language http://www.uni-bielefeld.de/lili/organisationen/intbuero/hilfen/glossar/xml.html

• SRC (Scientific Resource Collection) - XML http://www.ibs.uni-bielefeld.de/src/XML