merkwürdiges ssh Verbindungsproblem
Florian Lohoff
f at zz.de
Sun Jan 5 11:27:48 CET 2025
Hola,
On Thu, Jan 02, 2025 at 05:57:37PM +0100, Kai 'wusel' Siering wrote:
> Moin,
> > Zeile 1 ist logisch und kenne ich so seit >20 Jahren. Aber ich bin über Zeile 2 überrascht. Das der FQDN auch auf 127.0.0.1 verweist hatte ich bislang nicht bewusst wahrgenommen. Ist das ein relativ neuer Standard, aus jüngeren Updates? Oder ist das einfach nur an mir vorübergegangen?
>
> Vorsicht, 127.0.*1*.1; seit gut 20 Jahren wird das gesamte 127/8 bei Linux als lokal angesehen (IIRC kann man das auch nicht mehr anders routen, was früher mal möglich war).
Also reserved war 127/8 schon seit 1981 :) Und seit es IPv6 gibt ist
auch 127/8 auf dem lo interface bei Linux ;)
> Wer es eingeführt hat, FQDN + Hostnamen hinter 127.0.1.1 in der
> /etc/hosts zu versenken, dunno; mir ist's irgendwann bei einem Ubuntu
> aufgefallen, aber das sich sicher auch schon grob 10 Jahre her.
127.0.0.1 -> localhost
D.h. 127.0.0.1 heisst auch im reverse DNS immer localhost
Wenn du dann feste ip addressen hast dann legt der Ubuntu/Debian
installer ein
a.b.c.d $hostname
Einen Eintrag an. Wenn du DHCP machst bzw das Desktop system mit network
manager oder wicd oder whatever, dann willst du ja das du irgendwie
ein "ping $myhostname" machen kannst - Deshalb der Eintrag auf
127.0.1.1 $myhostname
Das geht dann eben auch wenn zufällig dein DHCP nicht da ist weil du
dein Notebook mit rum schleppst.
> Ich habe da früher gewohnheitsmäßig eigentlich meine "echte" IP
> eingetragen, aber Midi-Tower haben ja auch eher selten einen
> IP-Wechsel erlebt ...
Flo
--
Florian Lohoff f at zz.de
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