DNS-Timeouts (was: Re: Lugrav Digest, Vol 23, Issue 6)

Maximilian Wilhelm max at rfc2324.org
Di Mär 8 22:36:34 CET 2005


Am Dienstag, den  8. März hub H. Reckmann (Freie Software und Bildung e.V.) folgendes in die Tasten:

> >From: Wolfgang Ponier <wponier at gmx.de>
> >Subject: Re: Kann Internetseite Canon.de nicht erreichen
> >To: lugrav at lug-owl.de

> **Nicht-Erreichbakeit** von Web-Seiten unter Linux:
> Ein aehnliches Phaenomen habe ich beobachten koennen, wenn die 
> eingetragenen (oder ueber DHCP zugewiesenen) Name-Server IP-Adressen auf 
> einen sehr langsam reagierenden oder ausgefallenen Name-Server zeigten. 
> Linux macht bei Nicht-Erreichbarkeit ein längeres time-out als Windows 
> und wählt dann den nächsten Name-Server Eintrag.

Linux hat standardmaessig 5 Sekunden als nameserver timeout.
Siehe auch 'man resolv.conf'

Mit 'options timeout:1' kann man das auf eine Sekunde herunter drehen.
Das habe ich bei uns in der Uni gemacht, damit man trotz Ausfall des
primaeren DNS-Server noch von einer maschine auf die andere sshen kann.
(hostaufloesung, ldap, kerberos, reverselookup...) kosten *richtig*
Zeit, wenn der primaere NS weg ist :-/

Ciao
Max
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