Protokoll vom 3. 5. 2007
Ulrich Rieke
ulrich.rieke at onlinehome.de
Fr Mai 4 21:11:26 CEST 2007
Hallo Tuxe ,
im Folgenden kurz das Wichtigste vom Treffen der Lugrav
am 3. 5. 2007 im Heimathaus in Steinhagen:
1)Nach der traditionellen anfänglichen Vorstellungsrunde
wurde kurz über die nächsten Treffen gesprochen. Es
bestand Einigkeit darüber , dass man sich am 17.5. ,
dem Feiertag Christi Himmelfahrt , nicht treffen wolle.
Es wurde an den Linuxtag erinnert, der in diesem Jahr
Ende Mai in Berlin stattfindet . Genaueres zum nächsten
Treffen wird dann noch bekanntgegeben.
2)Peter stellte danach verschiedene mögliche inhaltliche
Schwerpunkte eines Workshops über Live-CD's vor. So
könne man versuchen, die verschiedenen Spielarten von
Live-CD's vorzustellen oder auch darzustellen, wie man
den Inhalt einer Live-CD's zusammenstelle und
programmäßig abbilden könne. Er selbst wolle mehr
vorstellen, wie man aus den Angeboten von Live-CD's
individuell interessierende Pakete auswählt, sie also
"remastert". In der Gruppe gab es einen kurzen
Abstimmungprozess über den bestmöglichen Termin, Peter
hat mittlerweile ja alles zu diesem Workshop
Wesentliche gepostet.
3)Danach hielt Ralf Neumann seinen Vortrag über "OpenVPN
und CACert", den er erfreulicherweise noch rechtzeitig
zu unserem Treffen hatte fertigstellen können. Auf die
Einzelheiten des Vortrags gehe ich hier nicht ein und
verweise auf den Anhang, den mir Ralf zugeschickt hat.
Zum Ende des Vortrags war es dann möglich, mittels eines
GPRS-Handys mit entsprechender Einschubkarte im Rechner
eine Internetverbindung aufzubauen. Ralf wies darauf
hin, dass bei Nutzung von UMTS natürlich noch andere
Bandbreiten und Übertragungsgeschwindigkeiten genutzt
werden können. Dann gelang es auch, das vorher in der
Theorie Gehörte in die Praxis umzusetzen und
tatsächlich einen VPN-Tunnel, diesmal in Ralfs Wohnung,
aufzubauen. Er versuchte , zu Hause eine Lampe
anzumachen und die dann über eine Webcam zu zeigen,
alles Geräte, die er zu Hause über ein Funknetzwerk mit
entsprechender Ansprechbarkeit von außen
zusammengeschlossen hat. Ralf wies darauf hin, dass ihm
OpenVPN die Möglichkeit bietet, sich von verschiedenen
Orten jeweils in seine Rechnung einzuwählen und dort
gesichert Arbeiten zu verrichten, ohne, dank der
Möglichkeiten eines UMTS-Netzes, bei der
Übertragungsgeschwindigkeit bei hoher Mobilität
erhebliche Einbußen hinnehmen zu müssen.
Von Jürgen Leibner wurde berichtet, dass er schon über
keinesfalls neuwertige Hardware über zeitweilig
parallele Tunnel große Datenmengen nachts auf
Schulrechner transportieren konnte, ohne dass die
Notwendigkeit eines Tunnelneuaufbaus nach
Unterbrechungen ein merkliches Problem darstellte. Auf
diese Weise sei es auch gelungen, 120 GB / Nacht zu
transportieren.
Ganz herzlichen Dank an Ralf für seinen Vortrag und für
die gelungene Demonstration der Möglichkeiten von VPN
sowie auch dafür, den Vortrag als Datei überlassen zu
haben.
Tschüß, macht's gut, bis bald!
Ulrich
-------------- nächster Teil --------------
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