Einfacher Performancetest einer Netzanbindung

Wolfgang Ponier wponier at gmx.de
So Okt 14 21:18:07 CEST 2012


Hallo zusammen,

jetzt möchte ich doch erstmal  berichten:

in meinem Server hatte ich 2 Netzkarten drin : Eine 3Com 3C509TM und 
eine Realtek 8139.

Die etwas schlaffe Verbindung von 2 - 3 MB pro Sekunde lief bis dato 
über die 3Com Karte.

Die Verbindung habe ich mal geändert auf die Realtekkarte und es lief 
mit einem guten Wert von ca. 9 - 11 MB/sec.

Das lief auch eine ganze Weile so, bis ich den Datenfluß in die andere 
Richtung gelenkt habe.

Danach habe ich verschiedene Karten ausprobiert und bin jetzt bei der 
intel pro 100 geblieben(die 2. Karte habe ich erstmal ausgebaut).

Mittlerweile habe ich das Script auch ausprobiert (dank an Frank, mußte 
aber in der ersten Zeile -p weglassen) so kam folgendes zustande:

Server an Desktop: 11,7 MB/sec   top= ca. 24% CPU

Desktop an Server: 11,7MB/sec    top= ca. 7 % CPU

dann habe ich eine Datei vom Server geholt/gesendet:

Win7 = 1,9 MB/sec   top= ca. 95-98%

danach wieder das Script ausgeführt:  1,9MB/sec   top= 7 %

wenn ich Dateien über einen Linuxrechner hole/sende kommen die gleichen 
(schlechten) Werte zustande.

Ergänzung:

Server: 1333 Sempron, da das ein reines IDE - Board ist und dort 2 SATA 
Platten drinstecken + 1x IDE fürs Serverbetriebssystem (Ubuntuserver 
12.04), laufen die Platten über einen Konverter, siehe:

http://www.reichelt.de/Konverter/DELOCK-61664/3/index.html?;ACTION=3;LA=446;ARTICLE=83223;GROUPID=3837;artnr=DELOCK+61664;SID=13UHqrEX8AAAIAAGWK4i0d54472dc4

Jemand eine Idee, wie ich den Rechner auf die Sprünge helfen kann??????

viele Grüße

Wolfgang



Am 14.09.2012 11:05, schrieb Frank Matthieß:
> Hallo zusammen,
>
> gestern berichtete Wolfgnag ein Problem mit seinem Linuxserver im
> Zusammenhang mit Samba und einem Windows Client.
>
> Der Datensurchsatz beim Schreiben auf die Sambafreigabe vom Windows PC
> sind magere 2MByte/s.
>
> Um die Fehlersuche einzugrenzen, habe ich vorgeschlagen einen einfachen
> Performancetest via Netzwerk zu machen.
>
> Wolfgnag hat einen weiteren Linux PC im 100MBit Netzwerk, über dem man
> mit netcat nullen-schieben kann.
>
> Dazu startet man "nc" aus dem Paket "netcat" (debian:
> netcat-traditional, bzw netcat-openbsd) auf beiden Rechnern:
>
> 1) nc -l -p 12345 > /dev/null
> 2) dd if=/dev/zero bs=1M count=100 | nc linuxserver1ip 12345
>
> Das sollte zu Schluss was zwischen 9-11MByte/s rauskommen.
> Ist das der Fall, dann ist der Flaschenhals an einer anderen Stelle zu
> suchen.
>
> Die lokale Festplatte läßt sich so auch rudimentär testen:
>
> dd if=/dev/zero bs=1M count=100 od=/DateiName_Auf_DateiSystem_Mit_100MB_Platz
>
> Bei diesen test ist die Beobachtung der CPU Auslastung nicht
> unwesentlich.
>
> Wenn das auch im Rahmen liegt, was starl von der gesamten Hardware
> abhängt, dann kann es nur noch an der Konfiguration liegen:
>
> * Genug RAM?
> * Genug CPU*
> * Samba Konfiguration?
>
> Da Wolfgang von einem Ubuntu 12.04 sprach, gehe ich von einer
> brauchbaren Sambaversion aus.
>
> In dem Zusammenhang habe ich auch den Fauxpas von Fefe zum Besten
> gegeben :-)
>
>      http://blog.fefe.de/?ts=b9747aa4  
> und die Lösung des Rätsels:
>      http://blog.fefe.de/?ts=b942a081
>
> lg Frank.
>
>


-------------- next part --------------
An HTML attachment was scrubbed...
URL: <http://lug-owl.de/pipermail/lugrav/attachments/20121014/30d8f03d/attachment.html>


Mehr Informationen über die Mailingliste Lugrav