Unterschiede nach kopieren von /usr aus Root-Partition nach LVM Logical Volume
Georg Gottleuber
gottleuber at uni-bielefeld.de
Fr Feb 6 11:42:27 CET 2015
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Hash: SHA1
Hallo Thomas,
soweit ich mich an mein ext2-Wissen erinnern kann, werden im
Verzeichnis (bzw. in dessen Inode) s�mtliche Verkn�pfungen (also
Inode-Nummern) zu den darunter liegenden Dateien sowie deren Namen
gespeichert. Wird ein neues Verzeichnis angelegt, so besitzt es die
Blockgr��e deines Dateisystems (bei mir 4K). Werden nun sehr viele
Dateien in dieses Verzeichnis verschoben, so wird die Gr��e des
Verzeichnisses entsprechend ausgeweitet um allen Eintr�gen Platz zu
geben. Werden die Dateien im Verzeichnis wieder gel�scht, wird der
Platz intern zwar wieder freigegeben, jedoch beh�lt das Verzeichnis
seine Gr��e.
Es findet also durch Anlegen und L�schen von Dateien im Verzeichnis
eine gewisse unn�tige Platzbelegung statt, die beim Kopieren wieder
verschwindet. Dies ist eine m�gliche Erkl�rung der Unterschied in der
Dateigr��e der Verzeichnisse.
Zum Vergleich von Verzeichnissen nutze ich lieber:
"diff -r ./dir1 ./dir2" oder wenn grafische Anzeige gew�nscht ist:
"dirdiff ./dir1 ./dir2".
Gr��e,
Georg
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Version: GnuPG v2
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