Entwurf: Pflichtenheft - Printserver

Hans-Dietrich Kirmse hd.kirmse at gmx.de
Thu Apr 24 17:41:02 CEST 2003


Hallo Carola,
            
diese mail klingt richtig gut,


Carola Kummert schrieb:
> 
  [...]
> 
> einfacher. Im Voraus Druckkontingente erwerben, die auf dem Account
> gelistet werden. Pro gedruckter Seite wird dann ein Betrag abgezogen,
> fertig. Ist der Account leer, kann nicht mehr gedruckt werden.
> 
> Funktioniert hier in der Uni praechtig, gibt auch keine Diskussionen
> darum mit den Studis. Wer viel druckt, bezahlt halt auch viel. Faellt
> IMO in den Bereich selbstverantwortliches Handeln am Computer. :)

ja so ist das gemeint. Das Problem war das wieder auffüllen des 
Druckaccounts - zumindest habe ich das auch als Problem gesehen.

Es ist sicher richtig, das mehrere Lehrer die Konten wieder auffüllen
können müssen. Mir geht/ging es einfach darum, das man sich nicht
gegenseitig "getürkte Quittungen" zuschieben kann, um seine eigenen
Druckkosten (hier der Lehrer gemeint, der Geld einsammeln darf)
niedrig zu halten. Begründungen zur Beruhigung des eigenen Gewissens
finden sich dazu schnell. 
siehe im Wiki Beispiel "Kasse des Vertrauens im Lehrerzimmer". 

Wenn man einen vertrauenswürdigen Dritten zur Kontrolle heranzieht,
dann wäre das Verfahren akzeptabel. Dieser vertrauenswürdigen Dritte
wäre m.E. der für die Drucker verantwortlich ist, an den also dann
das Geld sowieso geht.
Wenn also als Quittung eine Mail an den Lehrer geht, der das Geld
gerade bekommt und damit das Kontingent erhöht und eine Mail an den
Schüler der einzahlt und eine Mail an den Verantwortlichen, an den
das Geld dann später weitergereicht wird, dann ist die Gegenkontrolle
automatisch gewährleistet. das bedeutet aber weiterhin, dass der
Hauptverantwortliche nicht selbst einsammeln darf, sonst ist die
Kontrolle nicht lückenlos.

Damit ist diese Option nun sehr interessant. 


Das das an der Uni geht glaube ich natürlich. nur geht das für uns
(mit CUPS)?  Auf den deutschen FAQ-Seiten steht (noch), daß CUPS
noch nicht mit LDAP kann und damit diese Möglichkeiten noch nicht
erschlossen sind. immerhin muß der Drucker ja dann durch ein 
Programm (also die "Datenbank") gesperrt werden können.

wie gesagt, Drucken ist an Schulen mit funktionierenden Netzen
das Problem Nummer 1. Die Datenbank als extravagantes Logfile
wäre schon super, das gerade beschriebene System wäre das 
absolute Highlight.
 


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Mit freundlichen Grüßen           \ / ASCII ribbon campaign
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