Entwurf: Pflichtenheft - Printserver
Hans-Dietrich Kirmse
hd.kirmse at gmx.de
Fri Apr 25 15:51:03 CEST 2003
Wieland Poser schrieb:
>
[...]
>
> ist das nicht stark überzogen?
ich denke nicht. Es werden ja bloß etliche Mails verschickt und ich
habe darin kein Problem gesehen. Dabei bekommt der bezahlende Schüler
ja nur in diesem einen (sicherlich recht seltenen) Fall eine Mail.
Der Lehrer sicherlich mehr, insbesondere wenn viele Schüler bei ihm
abrechnen. Wenn er seinen Mailclient ordentlich konfiguriert, dann
bekommt er damit eine automatische Buchführung. so schlecht ist das
doch nicht.
Der Verantwortliche nehmen wir der einfachheithalber mal die
Sekretärin. (über die geht bei uns auch die Essengeldkassierung,
obwohl die mit der Firma die die Kantine betreut sonst nichts zu
tun hat) Die kann aber vom Sekretariat aus nicht auf den Schulserver
zugreifen. In Deutschland werden üblicher- und sinnvollerweise das
Schulnetz und das Verwaltungsnetz physikalisch getrennt gehalten.
Sie würde also ebenfalls ohne erst in Computerkabinett zu gehen an
ihrem Arbeitsplatz die Daten der momentan im Umlauf befindlichen
Gelder erhalten. (im Prinzip sind diese ja verauslagt)
Auch hier machen die Mails also Sinn.
Man könnte jetzt noch den Fall der Havarie durchspielen. (z.B. Print-
server samt Datenbank und Backup gestohlen oder Blitzschaden ...)
Dann gibt es von Seiten der Schüler oder des Verantwortlichen
Ansprüche an die Lehrer, die noch nicht das Geld abgerechnet haben.
Um da Probleme im Vorfeld wegzuschmettern wäre es gut, wenn die Mails
an die Schüler und den Verantwortlichen nachweislich korrekt wären
(also sogar signiert).
> ich habe jetzt 'ne ganze Weile überlegt und bin zu folgenden gekommen,
> was meines Erachtens nach mehr als völlig ausreichend ist:
>
> es geht ein Formular auf, dort kann man auswählen
> - den Account für das Druckkontingent
> - aus der Liste der zum Einzahlen berechtigten Lehrer den Betreffenden
> ein Feld zum eingeben des Geldwertes
> die Bestätigung mit den beiden zugehörigen Passwörtern
>
> dann kommt eine Bestätigungsmeldung, damit man nochmal den Wert
> vergleicht und dann wird erst der Vorgang abgeschlossen. (Ok)
ja, das ist nachvollziehbar
> Da eine Mail keine Beweiskraft hat,
wie gesagt, wenn die automatisch signiert würden, dann könnte man
nachweisen, ob die manipuliert worden sind oder nicht. Nur die Mail
an den Lehrer braucht nicht signiert werden.
Trotzdem, wenn signierte Mails da wären hätte man auch die denkbar
schlechtesten Fälle einer Havarie bzgl. der in Umlauf befindlichen
Gelder im Griff. Ob man das wirklich so einsetzen will oder die
Mail abschaltet sollte ganz einfach der Schule bzw. dem Admin
überlassen bleiben. Nur er sollte auch entscheiden können und dazu
muß dieses Angebot überhaupt bestehen.
Es gibt von Seiten der Entwickler leider noch keine Aussagen darüber,
ob das überhaupt aus technischer Sicht (mit CUPS) oder von Seiten der
zeitlichen Ressourcen machbar ist.
Ich möchte nochmal darauf hinweisen: ich finde dieses Abrechnungs-
system sehr, sehr attraktiv. Der Vorschlag kam von Lars (per PM).
Aber ich hatte dieses System wegen des zu erwartenden Aufwands als
optional angegeben!
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Mit freundlichen Grüßen \ / ASCII ribbon campaign
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