Pflichtenheft

Hans-Dietrich Kirmse hd.kirmse at gmx.de
Fri May 9 21:16:02 CEST 2003


Pflichtenheft
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1.	Anforderungen aus Sicht des Administrators

1.1	Installation des Servers 
1.2    	Nutzerverwaltung 
1.3	Internetzugang 
1.4    	Datensicherung 
1.5    	Absicherung des Servers 


2. 	Anforderungen an die bereitgestellten "Dienste"

2.1 	die Standarddienste
2.1.1   Der Proxyserver 
2.1.2	Der lokale Webserver 
2.1.3	Der Mailserver 
2.1.4	Der Fileserver 
2.1.5	Der Printserver 
2.1.6   Der CD-ROM-Server

2.2 	mögliche Zusatzangebote
2.2.1	Der Listenserver 
2.2.2	Der Newsserver 
2.2.3	Die Homepageverwaltung 
2.2.4	Der Datenbankserver 

2.3     "Dienste" zur Unterstützung der Teamarbeit bzw. der 
        schulinternen Kommunikation
2.3.1	Das Wiki 
2.3.2	Der CVS-Server 
2.3.3	Das Schulportal 


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1.1	Installation des Servers 
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lehrersichere Standardinstallation 
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bedeutet, daß die Eingaben auf das wirklich notwendige reduziert
sind. Es wird davon ausgegangen, das für den Schuleinsatz dieses
System als einziges auf dem Server zum Einsatz kommt. Die Einrichtung
der Festplatte (Partitionierung, Formatierung, Installation, 
Hardwareerkennung, ...) sollte weitestgehend automatisch ablaufen


Testinstallation 
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für Probeinstallation oder als Testumgebung sollte die Installation
als Zweitsystem (in eine Partition) trotzdem möglich sein. Das könnte
z.B. durch einen zusätzlichen Menüpunkt oder durch einen Parameter 
beim Aufruf des Setups geschehen. Das muß aber für den Admin 
dokumentiert sein.


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1.2    	Nutzerverwaltung 
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Um einen sicheren Server zu gewährleisten, wird versucht, konsequent
das "Prinzip des kleinsten Privilegs" einzuhalten. Es ergeben sich für
die schulischen Anforderungen folgende Gruppen:

- Admin
- Lehrer mit besonderen Aufgaben		# spezielle Accounts
- Schüler


Einrichtung der Accounts
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jeder User erhält einen Account, 

- dieser kann über ein Menü einzeln angelegt werden kann, 
         Name 
         Vorname 
         Login     - wenn leer, dann sollte hier generiert werden 
         Gruppe(n) - darf auch leer bleiben 
         Passwort 
         Kommentar 

-  Accounts können über ein File "serienmäßig" eingelesen werden. 
   zeilenweises Format dieses Textfiles:  
	Nachname Vorname(n) # optionaler Kommentar  

   alle anderen Daten über Menü abgefragt 
   das Textfile sollte unter Linux, DOS/Win bzw. Mac 
   erstellt werden können.

das Login wird aus dem ersten Buchstaben des Vornamens und aus
dem Nachname gebildet. Dabei sind max. 14 ASCII-Zeichen möglich, 
sonst wird entsprechend gekürzt.
   Beispiel: Manfred Mustermann -> mmustermann  

Sollten Logins nach diesem Muster schon vergeben sein, wird 
automatisch variiert z.B. 2 Buchstaben vom Vornamen 

für Schulen, die für Lehrer und Schüler das Login auf verschiedene 
Art und Weise generieren wollen, wird dem Admin ein Menü 
bereitgestellt, sodaß er für Lehrer und Schüler die Vergabe des 
Loginnamens getrennt nach den folgenden Schemen einstellen kann:
 
   1. Buchstabe Vorname + Nachname (aus Peter Meier wird pmeier) 
   Nachname + 1. Buchstabe Vorname (aus Peter Meier wird meierp) 
   1. Buchstabe Nachname + Vorname (aus Peter Meier wird mpeter) 
   Vorname + 1. Buchstabe Nachname (aus Peter Meier wird peterm) 


Passwörter: 

beim Anlegen eines Accounts im Menü wird als Vorschlag ein Passwort 
generiert, dieses kann in der Eingabemaske geändert werden 

beim serienweisen Anlegen werden ebenfalls zufällige Passwörter 
generiert, die Ausgabe sollte zwecks Weiterverarbeitung in eine 
csv-Datei erfolgen,
  mögliches Format:  Name; Vorname(n); login; Passwort  

Dabei wird gleichzeitig ein Mailaccount generiert. 
Die Mailadresse ergibt sich aus dem Login und der Schuldomain.
  Beispiel: Manfred Mustermann <mmustermann at schuldomain.de> 

optional: es werden Konfigurationsdateien für verschiedene 
Mail-Clients bereitgestellt (Netscape, Opera, Pegasus) 


Betreuung der Accounts
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falls mit den Gruppen die Klassen- bzw. Jahrgangsstrukturen 
abgebildet werden, muß es für den Administrator leicht möglich sein,
am Schuljahresende diese Strukturen zu ändern (6b -> 7b) 

auch für einzelne Schüler muß für den Administrator das Ändern
der Gruppenzugehörigkeit leicht möglich sein (z.B. für Wiederholer) 

die Nutzer müssen ihre Passwörter jederzeit ändern können
(angedacht: Webinterface) 

optional: die Schüler können die Qualität ihrer Passwörter testen 
durch den Admin sollten verschiedene Restriktionen vorgegeben werden 
können z.B. Mindestlänge, auch numerische Zeichen, max. 
Anzahl von Anmeldeversuchen 

Ausgewählte Lehrer (z.B. Informatiklehrer) sollen die Möglichkeit
erhalten können, über ein Webinterface die Passwörter von Schülern 
neu zu setzen. 

Im Unterricht sollte eine einfache Kontrolle der Verwendung des 
richtigen Logins möglich sein. Denkbar wäre das Generieren einer 
Webseite, bei der alle angemeldeten Nutzer und die betreffenden PCs
aufgelistet werden. Dieses sollte sich nur auf die Rechner des 
betreffenden Raumes beziehen. 

Es sollte weiterhin durch den Lehrer einfach möglich sein, für
jeden Arbeitsplatz die Anmeldungen nachzuvollziehen. 



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1.3	Internetzugang 
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Die Einrichtung des Internetzugangs sollte ebenso wie die 
Installation so einfach wie möglich erfolgen (Menü).

# aus deutscher Sicht:

da von den meisten Schulen der kostenlose T-Online-Zugang genutzt
wird, sollte ein spezielles Menü für diesen Zugang eingerichtet 
werden. Dabei sollte die Menüführung auf dieses Formular Bezug
nehmen (die gleichen Begriffe, Angabe der Zeile, ...)

für Mail und News wird vom Winshuttle eine Maildomain kostenlos
zur Verfügung gestellt (empfohlen UUCP). Auch hier sollte mit einem
speziellen Menü die problemlose Einrichtung durch den Admin erfolgen
können.

für Schulen, die keinen kostenlosen Zugang nutzen können (VHS, Zweit-
und Drittzugänge) sollte ein Abrechnungssystem eingerichtet werden.
Dabei wird dem Lehrer, der den Internetzugang freischaltet 
(Webinterface), die Dauer der Internetnutzung protokolliert. Für die
Abrechnung werden die lehrerbezogenen Verbindungsdaten dem Admin
aufbereitet zur Verfügung gestellt. Dem betreffenden Lehrer werden
seine Verbindungsdaten per E-Mail mitgeteilt.


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1.4    	Datensicherung 
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falls im Server eine (ausreichend große) zweite Festplatte zur 
Verfügung steht, sollte optional ein automatisches Backup 
eingerichtet werden. Das bedeutet insbesondere, daß OHNE tägliche
Betreuung (z.B. wegen Bandwechsel) ein aktuelles Backup zur Verfügung
gestellt wird.

Es sollte (alles unter Beachtung des Datenschutzes) das Backup 
problemlos zurückgespielt werden können oder ein einfaches Zugreifen
auf die Daten ermöglicht werden.

# siehe      http://linuxwiki.de/rsync_2fSnapshotBackups (deutsch)
# original:  http://www.mikerubel.org/computers/rsync_snapshots/



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1.5	Absicherung
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Es sollte dem Admin eine einfache Einrichtung eine USV möglich sein
(menügeführt).

Es sollten eine lehrersichere Möglichkeit zur Kontrolle auf Root-Kits
etc. vorhanden sein 


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2.1.1   Der Proxyserver
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Das Surfen darf nur über den Proxy erfolgen können. Damit die Schüler
das nicht nutzen, wenn im Unterricht nicht mit dem Internet 
gearbeitet wird, sollte dieser Zugang zum Internet durch den Lehrer
gesperrt und wieder freigeschaltet werden können und zwar für jeden
Raum extra. Das betrifft auch Medienecken, also jede Medienecke 
einzeln.

Um das Aufrufen unerwünschter Seiten zumindestens deutlich zu 
erschweren, soll ein wirkungsvoller Filter integriert werden.
Die Pflege dieses Filters sollte entweder zentral erfolgen oder
durch Lehrer leicht möglich sein (Austausch und Ergänzung der
Filterlisten)

Da solche Filter niemals alles erfassen können, sollte eine effektive
Kontrolle der Seiten erfolgen. z.B. ein als Webseite aufbereitetes 
Logfile mit den Links von den Schülern in dem betreffenden Raum, 
d.h. alle anderen Schüler sind ausgeblendet. Damit die Links schnell
überprüft werden können, sollten diese Links als URL angegeben sein,
sodaß durch Anklicken die Seite (aus dem Cache) schnell auf dem 
Monitor geholt werden kann.

Damit ein aussagekräftiges Logfile vorliegt, muß (falls gewünscht)
das Login im Logfile gewährleistet werden können (z.B. durch 
Anmeldezwang)

für Schüler, bei denen wegen Verletzung der Nutzerordnung eine 
korrektes Arbeiten im Internet nicht erwartet werden kann, muß durch
den Admin die Möglichkeit bestehen, diesen vom Surfen auszuschließen


# Formulierung für surfmonitor ala GEE ???


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2.1.2	Der lokale Webserver 
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Durch den lok. Webserver werden über das cgi-bin-Verzeichnis 
verschiedene Scripte (Passwortänderung, E-Mail-Weiterleitung, 
Web-Mail-Client, ...) durch den Admin zur Verfügung gestellt. 
Werden hier Passwörter übertragen, sollten diese Scripte 
ausschließlich per SSL bereitgestellt werden.

Das lokale Webangebot soll durch den (lokalen) Webmaster 
eigenverantwortlich betreut werden können.

Für jeden Nutzer wird ein html_public-Verzeichnis seines 
Homeverzeichnisses in den Webserver eingebunden.

Zur Kontrolle der aufgerufenen Seiten (z.B. Nutzung als Spickzettel
bei Arbeiten, Verunglimpfung von anderen Schülern, ...) wird das 
Logfile als aufbereitete Webseite für die Lehrer bereitgestellt.
Zur stichprobenhaften Kontrolle der abgelegten Webseiten auf Wörter
wie "porn", "sex" u.a.m. sollte eine lok. "Suchmaschine" 
bereitgestellt werden.

für Schüler, bei denen wegen Verletzung der Nutzerordnung eine 
ordnungsgemäße Nutzung des lok. Webservers nicht erwartet werden kann,
muß durch den Webmaster die Möglichkeit bestehen, diesen Schülern
das Bereitstellen von Webseiten zu unterbinden.



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2.1.3	Der MailServer 
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Jeder Schüler hat einen Mailaccount (siehe Nutzerverwaltung, Account)

Um bei Absenderfälschung problemlos den richtigen Absender zu
erkennen, wird die korrekte Mail-Adresse als zusätzliche Headerzeile 
ergänzt

es wird ein Mailvirenscanner bereitgestellt. die Aktualisierung der
Virensignaturen sollte möglichst automatisch erfolgen

Aufgrund der langen Nutzungsdauer der Mailadressen sollte (neben
Information, Schulung, etc.) ein wirksames technisches System zur 
Spamverhinderung bereitgestellt werden.

zur Kontrolle auf Unregelmäßigkeiten wird dem Verantwortlichen für
Mail (Postmaster) ein aufbereitetes Logfile bereitgestellt 
(sollte enthalten: Datum, von, an, Betreff, Größe)

Damit z.B. die Mailnutzung erst freigeben kann, wenn die Schüler die 
entsprechende Reife (=> Alter) haben oder wenn die Einwilligung der 
Eltern vorliegt, sollten die Mailaccounts durch den Postmaster 
klassenweise bzw. einzeln freigeschalten bzw. gesperrt werden können. 



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2.1.4	Der Fileserver 
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Laufwerk p zum Bereitstellen von Daten und serverbasierten Programmen
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Auf diesem Laufwerk haben normalerweise alle Nutzer nur Leserechte

Der Verantwortliche für den Fileserver kann Lehrern 
Schreibberechtigung auf diesem Laufwerk erteilen. Dazu sollte für
diesen Lehrer ein Verzeichnis angelegt werden (beispielsweise mit
seinem login als Namen), in welches nur dieser Lehrer schreiben kann.



Laufwerk t als Tauschverzeichnis
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Auf diesem Laufwerk hat normalerweise jeder User Schreibrecht.
Werden Dateien in der Wurzel dieses Laufwerks abgelegt (Lw t:\ )
dann haben auf diesen Dateien auch alle anderen Nutzer Schreibrecht.
Dadurch können Dateien von mehreren Usern bearbeitet (geändert) 
werden.

Werden auf diesem Laufwerk Verzeichnisse angelegt, so kann in diese
Verzeichnisse nur derjenige schreiben, der dieses Verzeichnis
angelegt hat, so daß diese Dateien schreibgeschützt sind.

Um das Bereitstellen von Programmen im Netz (z.B. von Raubkopien) 
verhindern zu können, sollen auf diesem Laufwerk keine ausführbaren
Dateien wie exe-, com-, bat-, pif- und reg-Dateien abgelegt werden 
können.

Um das Vollmüllen dieses Laufwerks zu verhindern, soll der 
Verantwortliche für den Fileserver ausgewählten Lehrern das volle
Schreibrecht auf diesem Laufwerk geben, um erforderlichenfalls
alte Dateien und Verzeichnisse löschen zu können.

Ebenso sollte für das automatische Säubern des Laufwerks ein Script
bereitgestellt werden, welches regelmäßig dieses Laufwerk komplett
löscht. Dem Verantwortlichen des Fileservers ist ein 
leichtverständliches (Web-)Interface zum Einrichten des Zeitpunkts
dieses Löschvorgangs bereitzustellen.



Laufwerk u als Homeverzeichnis
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Auf diesem Laufwerk hat nur der betreffende User Lese- und 
Schreibrecht. (Ausnahme root, der Verantwortliche des Fileservers
und die Lehrer, denen Zugriff auf das Share "allhomes" eingerichtet
wurde)

Um den verbrauchten Plattenplatz nutzerbezogen kontrollieren zu
können, sollte durch ein Script die Größe des verbrauchten Platten-
platzes angezeigt werden. die Anzeige sollte nach der Größe des
verbrauchten Plattenplatzes erfolgen (größter Verbrauch zuerst),
bestimmte Nutzer können vom Admin ausgeblendet werden. Weiterhin
sollten alle User ausgeblendet werden, die ein bestimmtes Limit 
noch nicht erreicht haben. User über einen weiteren Limit sollten
hervorgehoben werden (z.b. rot).
Beispiel: es soll jeder User 25 MByte an Plattenplatz bereitgestellt
werden. ausgeblendet werden der Betreuer des Fileservers und der
Admin. Alle User mit mehr als 25 MByte werden rot dargestellt, alle
die weniger als 20 Mbyte haben werden ausgeblendet, alle anderen 
werden "normal" aufgelistet.

Beim Einrichten der Accounts wird der Plattenplatz limitiert (Quotas).
Um Probleme mit den Quotas auszuschließen, dürfen keine Seiteneffekte
auftreten. Quotas haben nur für die Homeverzeichnisse zu wirken. 
(Das bedeutet insbesondere, das liegengebliebene Druckaufträge oder 
nichtabgeholte Mails u.a.m. hier nicht relevant sind).
Es ist deutlich zu dokumentieren, ob auch der Platz beim 
Verschiebelaufwerk bzw. in den Projektverzeichnissen erfaßt wird.

für Schüler, bei denen wegen Verletzung der Nutzerordnung eine 
ordnungsgemäße Nutzung des Homeverzeichnisse nicht erwartet werden 
kann, (zu viel benutzter Speicherplatz, Ablage unerwünschter Dateien
z.B Pornobilder, Viren) sollte durch den Verantwortlichen des File-
servers die Möglichkeit bestehen, diesen Schülern den Zugriff auf
ihr Homeverzeichnis zu unterbinden.



Share  "allhomes"
-----------------

normalerweise NUR für Admin: er erhält bequemen Zugriff auf alle 
Homeverzeichnisse  ( /home). Für Schulen, bei deren Nutzungskonzept
weitere Lehrer Zugriff auf die Homeverzeichnisse erhalten sollen,
erhält der Verantwortliche für den Fileserver die Möglichkeit
(Webinterface), diesen Lehrern den Lese- und Schreibzugriff auf 
allhomes zu ermöglichen. 
 


Projektverzeichnisse         	   # Projektverwaltung bei Arktur
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der Verantwortliche für den Fileserver kann auf Wunsch 
Projektverzeichnisse erstellen. Zu einem solchen Verzeichnis gehört
ein Nutzer als "Projektadmin". Dieser kann weiteren Usern die
Lese- und Schreibberechtigung für dieses Verzeichnis vergeben und
wieder entziehen. (Webinterface)

Die Einstellung, ob jede Datei für den Nutzer schreibgeschützt ist
oder ob alle betreffenden Nutzer jede der Dateien bearbeiten kann
(also kein Schreibschutz) hängt von dem Konzept der Schule ab.
Es sollte beim Einrichten der Projektverzeichnisse festgelegt
werden können. 

 

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2.1.5	Der Printserver
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Einrichtung des Printservers
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bedeutet, daß die Eingaben auf das wirklich notwendige reduziert
sind (Eingabe des Anmeldeservers). Es wird davon ausgegangen, das 
für den Schuleinsatz dieses System als einziges auf dem Server zum 
Einsatz kommt. Die Einrichtung der Festplatte (Partitionierung, 
Formatierung, Installation, Hardwareerkennung, ...) sollte 
weitestgehend automatisch ablaufen.

Der Server sollte verschiedene Möglichkeiten des Anschlusses der 
Drucker (z.B. am Printserver, an Printboxen, an Win-Clients, ...) 
ermöglichen.

Ebenso sollte ein einfaches Einrichten und Konfigurieren eines 
Druckers geschehen können, für jeden Drucker sollte man festlegen
können, welcher Rechner auf diesen Drucker zugreifen kann 

für Win-Clients sollte ein einfaches Bereitstellen der Druckertreiber
möglich sein. 


Anforderungen an die Bedienung
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durch die Lehrer sollten die Drucker gestoppt und wieder freigegeben 
werden können.
 
alle Lehrer erhalten das Recht zum Löschen von Druckaufträgen, alle 
anderen User können nur ihre Druckaufträge löschen 

von jedem Druckvorgang werden folgende Daten in einer Datenbank
erfaßt: Datum, Zeit, Login, PC, Drucker, Dateiname, Seitenzahl. 

der Zugriff auf die Datenbank so, daß 
- jeder Nutzer seine Daten einsehen kann, 
- jeder Lehrer ... (müßte noch geklärt werden), 
- der Verantwortliche für den Printserver alle Daten einsehen kann 
(bezahlte Druckaufträge müssen als solche markiert werden können,
dürfen
aber nicht gelöscht werden wegen einer Druckerstatistik) 

die Ausgabe (per Webinterface) hat auch in "druckerfreundlichen" 
Versionen (z.B. mit Hilfe von CSS) möglich zu sein.

wünschenswert: wenn die Schüler einen Druckauftrag absenden, dann
sollte eine Meldung kommen mit User, Login, PC und Drucker, das eben
dieser Druckauftrag anliegt. Dieser Nutzer sollte erst bestätigen, 
daß er diesen Druckauftrag auch wirklich absenden will (-> Kosten). 

für Schüler, bei denen wegen Verletzung der Nutzerordnung eine 
ordnungsgemäße Nutzung der Drucker nicht erwartet werden kann, 
sollte durch den Verantwortlichen des Printservers die Möglichkeit 
bestehen, diesem Schülern den Zugriff auf die Drucker zu unterbinden.

wünschenswert: einfaches Einbinden von Wasserzeichen, Kopf- bzw. 
Fußzeile. Es ist zu erwarten, das private Druckergebnisse mit einem
Schullogo als Wasserzeichen die unerwünschte Druckernutzung reduziert
wird.
     
wünschenswert: Druckserver erstellt PDF-File z.B. für 
Veröffentlichung im Intranet oder Internet.

wünschenswert: Druckkontingente (im Voraus werden Druckkontingente
erworben, die auf dem Account gelistet werden. Pro gedruckter Seite 
wird dann ein Betrag abgezogen. Ist der Account leer, kann nicht 
mehr gedruckt werden) 

  dazu ein System, um das Geld einzuzahlen: 
  es geht ein Formular auf, dort kann man auswählen: 
     - den Account für das Druckkontingent 
     - aus einer Liste den zum Einzahlen berechtigten Lehrer
     - ein Feld zum Eingeben des Geldwertes 
     - die Bestätigung mit den beiden zugehörigen Passwörtern

  dann kommt eine Bestätigungsmeldung, damit man nochmal den Wert 
  vergleicht, dann wird der Vorgang mit "Ok" abgeschlossen.

  es geht jeweils eine signierte Mail an den 
     - Einzahler 
     - den einsammelnden Lehrer 
     - den verantwortlichen Lehrer 
  diese Mails können durch den Admin abgeschaltet werden



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2.1.6	Der CD-ROM-Server
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Da es eine völlig unsinnige Belastung für die Lehrer ist, eine 
CD-Sammlung zu verwalten und es nicht gewährleistet werden kann, daß
CDs beschädigt werden können (zerkratzt), geschweige denn der 
Verursacher ermittelt werden kann, sollten CDs generell nur über
einen CD-ROM-Server bereitgestellt werden.

Dem Verantwortlichen für diesen CD-ROM-Server sollte es einfach
möglich sein, für eine bereitgestellte CD ein Image zu erstellen und
dieses in den CD-ROM-Server einzuspielen.

Das einzige Problem welches sich dabei ergibt und abgefangen werden
muß ist, das beim Erstellen bzw. Einspielen der Images der zur
Verfügung stehende Plattenplatz nicht ausreicht.



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2.2.1	Der Listenserver 
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Listenserver könnten für die Schule in folgender Hinsicht interessant
sein: zur internen Kommunikation der verschiedensten Gruppen, für
E-Mail-Projekte und als Newsletter von Seiten der Elternsprecher, 
Schülersprecher, Schulleitung, Arbeitsgemeinschaften und Projekte.

Der Verwalter des Listenserver richtet (automatisiert) die Listen 
ein und gibt die Verantwortung an den Betreuer der betreffenden Liste
ab. Dieser konfiguriert die Liste möglichst über ein Webinterface
entsprechend seinen Vorstellungen (Archiv, Teilnehmerliste, offene
bzw. geschlossene Liste, Betreffzeile, Footer, Begrüßungsmail)

Die Liste sollte so konfiguriert werden, daß die Lehrer weitest-
gehend unterstützt werden. Das bedeutet, das im Gegensatz zur 
üblichen Konfiguration die Antworten an die Liste und nicht an
den Autor der Ursprungsmail gehen. !!!



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2.2.2	Der Newsserver 
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Das Abbonieren der betreffenden newsgroup sollte durch den Verwalter
des Listenservers möglichst problemlos erfolgen können (GUP-System)

Dem Lehrer, der eine betreffende Newsgroup angefordert hat 
(also verantwortlich dafür ist) sollte über ein Webinterface diese 
Newsgroup zu konfigurieren (moderiert, readonly, ...).

in jedem Posting sollte die korrekte Mailadresse als zusätzliche
Headerzeile eingetragen sein.

jedes Posting von diesem Server sollte automatisch archiviert werden.



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2.2.3	Die Homepageverwaltung 
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Die Verantwortung für die Homepage der Schule hat einzig und allein 
der Webmaster. Das bedeutet insbesondere, daß er das Passwort nicht 
weitergeben darf/muß. 

Andererseits ist es durchaus erwünscht, das verschiedene Gruppen
in der Schule eigene Seiten betreuen wollen, z.B. Förderverein, 
Schülerzeitung, Sportgruppen, Fachschaften etc. Somit besteht durchaus
der Wunsch, einen direkten (besser ungehinderten) Zugriff auf die 
Homepage zu bekommen. 

Es geht also darum, dieser Gruppe für einen Bereich auf der Homepage 
den Zugriff zu ermöglichen und dabei die Verantwortung für diesen 
Bereich vom Webmaster zum Verantwortlichen dieser Gruppe zu
delegieren. 

Die Betreuung/Steuerung sollte über ein Webinterface erfolgen. 


Der Webmaster kann
     - neue Gruppen einrichten 
     - den Gruppenverantwortlichen ändern 
      (löschen bedeutet, der Webmaster wird selbst verantwortlich)

Die Gruppenverantwortlichen können 
     - Schreibrechte in das Verzeichnis weitergeben und zurücknehmen
     - sich die jeweiligen Gruppenmitglieder auflisten lassen

Beim Abgleich der Version auf dem Schulserver mit der Homepage werden
die Änderungen getrennt nach den einzelnen Gruppen erfaßt und 
Berichte an den Gruppenverantwortlichen, den Webmaster und den 
Schulleiter per E-Mail versandt.

Um Manipulationen an der eigentlichen Homepage festzustellen, testet
das Programm, ob Änderungen an diesem Programm vorbei erfolgt sind.
Solche Manipulationen werden per Mail an den Webmaster gemeldet.

Das Layout der Formulare sollte durch den Admin leicht an die
schulischen Forderungen angepaßt werden können (mindestens 
Hintergrund, Kopf- und Fußzeile).

wünschenswert: das Programm überprüft, ob alle Links auf der Homepage
funktionieren. (betrifft insbesondere Linkssammlungen)

wünschenswert: es wird automatisch für die Homepage 
     - eine "News"-Seite 
     - eine Sitemap 
bereitgestellt.


MfG Hans-Dietrich





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