Rechnerverwaltung war: Pflichtenheft aktuell (2)

[Hans-Dietrich Kirmse]

Siegfried Schwarzl schrieb:
> 
> On Fri, 16 May 2003 20:03:11 +0200, you wrote:
> 
> > m.E. wird also ein Punkt Rechnerverwaltung ergänzt werden müssen.
> 
> Die Sache wächst sich aus ...

nicht das du denkst das ist alles. - da kommt mit Sicherheit noch
mehr.

> 
> Die Frage ist, ob bei einem solchen Projekt auf Anhieb
> Funktionalitäten bereitgestellt werden können, für die bei
> anderen Systemen Zig Mannjahre Entwicklungsarbeit benötigt
> wurden.

Nun, irgendwie habe ich den Untergang des IPTS (oder wie hieß der)
noch mitbekommen - ein jugend-forscht-Projekt von max. 3 Schülern.
So wie ich mich da auskenne, ging das max. über 2 jahre. 
untergegangen ist der, weil die dann nicht mehr in der schule waren
und der Support weggebrochen ist - nicht weil das System schlecht war.

Siehe Arktur - Ein-mann-Show - und dabei nicht als Aufsatz auf eine
Distri, sondern komplett handgestrickt, mit allen Nachteilen die
möglich sind. Trotzdem bewältigt, obwohl sinnlos viel Aufwand um
eine eigene Distribution zu pflegen.

Beim SuSE-Schulserver ist es _ein_ Entwickler. so schlecht scheint
der auch nicht zu sein.


Hier sind im Verhältnis eine größere Anzahl kompetenter Entwickler,
wenn jeder wüßte was er zu tun hätte, würde sich die Aufgaben doch
verteilen und das problem wäre entschärft.
außerdem, wenn ich sehe, das manche das profimäßig machen, dann sind
aufgaben wo Lehrer rumknobeln von denen (teilweise) in einem Bruchteil
der Zeit erledigt.

Es gibt hier auch Lehrer und Schüler (allerdings nicht genügend die
aktiv sind). Außer selbst mit zu entwickeln sind einige garantiert
bereit, die Entwickler von bestimmten Aufgaben zu entlasten
(Doku, Testen, FAQ, Hilfestellung in der Liste, ...).


Und dann gibt es ja auch die Norweger. die scheinen das generalstabs-
mäßig aufgezogen zu haben. Bei denen läufts. 


Sollte Skole nicht laufen gibt es m.E. folgende Alternativen:
1. GEE - so wie ich das mitbekommen habe entwickeln die doch.
   Warum sollen die das nicht nutzen (zumindest teilweise)?
2. auf arktur sind einige Dinge jetzt schon verfügbar. Etliches
   ließe sich nachrüsten. 
3. Man nehme eine Distribution (z.B. debian) und baue das per hand
   nach. Wenn man das dann noch dokumentiert, dann sieht das dann
   aus wie die Hamburger Lösung. 
4. oder es gibt eine Hochschule/Uni und vergibt das als einen Auftrag
   an studenten. steht doch genau fest was zu tun ist. 




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