GNoDS - wieso nicht?

[Achim Neumann]

On Tue, Aug 17, 1999 at 12:15:35PM +0200, Florian Lohoff wrote:
> 
> Springender punkt:  Bei debian gibts keine verkaufszahlen denn das
> dingen wird nur zu kleinem prozentsatz wirklich verkauft.
> 
Dann brauchst du ja nur den prozentsatz und hast die Anzahl der
Debian Nutzer...

Bist Du sicher, dass es soviele Leute gibt die sich hunderte von MBs
aus dem Internet saugen als lieber eine CD kaufen und ein Rundum
Update machen...

> > und gesagt, dieses RedHat System mit dieser Versionsnummer
> > unterstuetzen wir. Ich glaube auch nicht, dass so eine Firma Lust hat
> > drei bis viermal im Jahr ihr Produkt auf neue Distributionsversionen
> > anzupassen.
> 
> Einmal die anpassung gemacht und schon laeuft das eigentlich laenger
> in eine distribution. Und mal ehrlich: Die eigentliche entwicklung
> der Software verschlingt mind. 1000 mehr resourcen.
> 

Natuerlich kostet die Entwicklung mehr Resourcen, als die Anpassung,
aber wenn Du auf viele libraries zugreifst dann kann das schon, die
eine oder andere Stunde kosten (Schon allein die Fehlersuche).

> > Ich habe hier uebrigens gerade eine Oracle 8.1.5 for Linus CD liegen.
> > Dort kommt in den System Requirements weder RedHat, SuSE, TurboLinux
> > noch Chaldera vor (auch nicht Debian). Es steht nur drin welcher
> > Kernel, welche libc jdk, egcs ... gebraucht wird.
> 
> Und dann sind Redhat RPMs drauf ?
> 
> Ich habe auch mal eine Oracle installiert und das war damals auch kein RPM
> sondern wir auf allen anderen Unixen plain files auf iso9660.
> 

Da Oracle voll auf Java setzt sind auf der CD viele Jar Files.
Die Installation erfolgt mit Java und setzt ein JRE voraus.
Ich persoenlich ziehe auch tar.gz files vor und packe die Sachen von
Hand aus. Aber im Zeichen von immer lauter, schoener, bunter ist das
bei vielen Softwareherstellern wohl nicht mehr angesagt.
Nur damit kann man Leute, die Datenbanken installieren und
administrieren nicht beeindrucken...

-- 
Achim Neumann

Bielefeld, 17.08.1999