Partitionen

Toens Bueker toens.bueker at lists0903.nurfuerspam.neuroserve.de
Sun Sep 21 14:35:09 CEST 2003


Kreet <kreet at ccs-augustdorf.de> meinte:

>> hda1 30 MB  /boot 
>> hda2 512 MB swap 
>> hda3 5 GB   / 
>> hda5 20 GB  /home 
>> hda6 5 GB   /download 
>   ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
> Wozu soll das gut sein?
> Ich möchte bei Bedarf - wie jetzt z.B. Debian (9 ISO's)
> - auch mal mehrere Dateien downloaden. Wenn diese nicht
> sofort gebrannt werden koennen, soll das System nicht
> darunter leiden.

Ich glaube nicht, dass die Platte so sehr unter der
Geschwindigkeit des Downloads leidet, dass Du dafür eine
eigene Partition anlegen musst.

>> hda7 5 GB   /opt 
>   ^^^^^^^^^^^^^^^^
> Was wird da installiert?
> Vorgesehen ist eigentlich nur die SQL-DB Borland
> InterBase 6.0.2.

Bei mir "zeigt" /opt immer auf /usr/local (Symlink). Gibt
es kein Debian-Paket von Interbase?

> Daher waere es nett, wenn Du mir Newbie kurz erklaerst,
> wie ich die HDD mit einem LVM einrichten kann und wie
> die Partitionen eingerichtet werden sollen. 

Ich weiss nicht, ob das (LVM, etc.) für Dich als "Newbie"
schon das richtige ist - insbesondere, wenn Englisch ein
Problem für Dich darstellt.

Der Vorteil des LVM ist, dass Du nicht von Anfang an
wissen musst, wie gross Deine Partitionen sein müssen,
weil Du ihre Größe mit Hilfe des LVM auch später noch - je nach
Filesystem auch im Betrieb - einfach ändern kannst.

Den besten Überblick dazu gibt das LVM-Howto
(http://litefaden.com/lite00/lvm/lvm-howto-de.html - zwar
schon etwas älter aber dafür nicht in Englisch).

Wenn Dir das zu kompliziert ist, empfehle ich Dir,
möglichst wenige Partitionen anzulegen, damit Du keine
Platzprobleme bekommst:

/
swap
/boot (sollte so gross sein, dass ein
      Debian-Rettungssystem darin Platz findet - 250-500 M)

vielleicht noch 
/var  (2-3 G)

Tschö
Töns
-- 
There is no safe distance.



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