Neueinrichtung DNS für mein LAN mit DYNDNSDomain ...

Stefan Ulrich Hegner stefan at hegner-online.de
Fri Feb 20 14:00:41 CET 2004


Hi JBG,

Am Fr, den 20.02.2004 schrieb Jan-Benedict Glaw um 13:17:
> On Fri, 2004-02-20 13:05:25 +0100, Stefan Ulrich Hegner <stefan at hegner-online.de>
> wrote in message <1077278724.12096.123.camel at hegi.bogus.heginet.local>:
> > Am Fr, den 20.02.2004 schrieb Florian Lohoff um 12:27:
> > > Ich nehme u.a. auch keine mail an von hosts bei denen forward und
> > > reverse DNS nicht zusammenpasst - Verhindert 95% des Spams aus
> > > Suedostasien.
> > 
> > Na klasse. D.h. ich habe eigentlich nur die Chance über die Liste mit
> > Dir zu kommunizieren, oder ich 
> > - muss einen ISP finden, der mir die Möglichkeit gibt für Reverse-DNS
> > ein Zone-Update durchzuführen
> > - muss mir einen ISP suchen, der mir eine statische IP gibt 
> 
> Naja, das ist so ansichstssache...
> 
> - Die Absender (Envelope-) Adresse muß existieren (für bounces). Das
>   heißt im Umkehrschluß, daß SMTP-Server feste IPs (oder zumindest
>   Namen...) brauchen.

Bis hierher sehe ich das ja ein und bin gewillt meinen Teil zu tun.

> - Wer die härtesten möglichen Prüfungen *nicht* macht, wenn man eine
>   Email annimmt, der macht Spammern den Weg frei.

> Viele Firmen sind leider nicht geneigt, die Spam-Flut endlich zu stoppen
> - es könnte ja ein Kunde mit fehlkonfiguriertem Email-Client
> dabeisein...

Hmmmm. Muß das zwangsläufig über den MTA laufen? Also ich find'
Spamassassin oder Bogofilter tun doch ihren Teil ... und da bin ich
"sicherer" wenn ich Mails verwerfe.

> Das Setup zuhause besteht also im Optimal-Fall aus Clients, die Ihre
> Emails beim Provider einwerfen. T-Off nimmt dafür IIRC mittlerweile
> Geld...

Hmmmm. Bei TeleOS gibt's das (noch?) für lau. 

Historisch war mein Setup aus den Zeiten gewachsen, wo man nicht
permanent online war. Da hat der Server die Mails gesammelt und alle 30
min die Queue geleert. Außerdem war der lokale SMTP viel schneller als
irgendein ISDN-Link. - In Zeiten von DSL ist das nur bedingt ein Thema
(oder bei großen Attachments). Aber wenn ich überlege, was ich so in den
letzten Monaten an PDF-Bewerbungen durch die Gegend gejagt habe ... da
will ich den lokalen SMTP nicht missen.

Gibt es nicht eine Möglichkeit/Soft die einen lokalen SMTP Port zur
Verfügung stellt und sich Gegenüber dem Mail-Relay wie ein MUA verhält
und keine eigenen Header mit einstrickt? - Theoretisch müsste es für
sowas doch Bedarf geben.

> Alternativ könnte man mal darüber nachdenken, lug-owl.de als Sprungbrett
> zu benutzen (*.hegi.people.lug-owl.de an Dich abdelegieren).

Wenn das außer mir noch hinreichend viele andere Leute betrifft (wovon
ich mal ausgehe ... ich bin ja auch nur per "Zufall" überhaupt auf mein
Mail-Probelm gestossen) würde das vielleicht Sinn machen.

Ich würd' nur zu komplexe/lange Rechnernamen vermeiden. Das eingefügte
"people" macht zwar Sinn ... die Frage ist, ob es Not tut.

> Nachteile:	- Du mußt auch mit lug-owl.de Deine IP-Adresse
> 		  abgleichen

Wenn das mit ddclient o.ä. geht, ist das ja kein Thema

> 		- Nur ein DNS-Server für Deine Zone vorhanden.

Das ist nicht schön, aber vielleicht besser als ein "reverse-dns"
Fehler. - Außerdem findet sich vielleicht ja auch wer, der die LUG
dahingehend unterstützt, dass er eine Secondary DNS zur Verfügung
stellt.

> 		- Nicht immer verfügbar, da Du ja auch mal offline sein
> 		  kannst

Klar. Aber wenn ich das im wesentlichen für Mail verwende, brauche ich
das nur, wenn ich Mails verschicker. Normalerweise läuft meine Kiste
24/7 und hat auch eine permanente DSL-Verbindung ... Nur wenn ich im
Urlaub bin, mach ich das Ding schon mal aus Sicherheitsgründen aus.

Sofern das "MUA FROM:" ein POP/IMAP Postfach auf einer anderen Kiste
ist, kann man mir aber trotzdem mailen ...

... Aber dann wart' ich vielleicht besser noch ein paar Tage mit der
Umstellung meiner Rechnernamen im LAN.

Gruß

Stefan.


-- 
/ Stefan Ulrich Hegner aka "Hegi" - Loehne/ Westfalen - Germany \
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