Linux Home Server

Konzept und Umsetzung: [AndreasKrueger]

Beschreibung des Vorhabens

Der Linux Home Server (LHS) soll in seiner Basisversion als Datei- und Druckserver im Heimbereich nutzbar sein. Eigene Bilder und Texte können auf dem LHS abgelegt werden und von dort zentral gesichert werden. Gemeinsame Dokumente können von allen Mitgliedern des Haushaltes auf allen PCs eingesehen werden. Angeschlossene Drucker stehen allen Rechnern zur Verfügung.

Der LHS versteht sich als nicht-kommerzielle Alternative zum Windows Homeserver von Microsoft (R). Von anderen mir bekannten Lösungen zum Aufbau eines LHS unterscheidet sich dieser Ansatz durch die Nutzung einer Virtualisierungstechnik (vserver), um beispielsweise den Umzug auf neue Hardware zu erleichtern.

Geplanter Ablauf

  1. Beschaffung und Zusammenbau geigneter [http://www.krufix.de/hardware.html Hardware] - erledigt 2008-10-03 (./)

  2. Installation des Betriebssystems (GNU/Linux Debian) - <!> in Arbeit

  3. Test der Bootfähigkeit bei Ausfall einer von zwei Festplatten

  4. Einrichtung von LVM-Snapshots für logische Datenträger (Schattenkopien)

  5. Einrichtung der Datenträgerverschlüsselung

  6. Einrichtung des eigenlichen LHS als virtueller Server (vserver)

    1. Installation mit vserver-build und debootstrap
    2. Installation und Einrichtung des Samba-Dienstes
    3. Installation und Einrichtung des Apache-Webserver inkl. DAV
    4. Installation und Einrichtung des CUPS-Druckdienstes
    5. Probeeinrichtung eines lokalen und eines Netzwerk-Druckers
    6. Installation und Integration des Virenschutzes (clamav)
    7. Einrichtung des Papierkorbes für Samba-Freigaben (recycle)
    8. Synchronisation von Dateien und Ordnern (unison)
    9. Anlegen von Benutzern und Gruppen, Vergabe von Berechtigungen
    10. Test der Funktionsfähigkeit
  7. Prüfung der Datensicherung auf externe USB-Festplatte im laufenden Betrieb

  8. Absicherung des Gesamtsystems

  9. Testweiser Umzug auf einen anderen Rechner

Nach Fertigstellung kann der LHS auf einem Treffen den ["GLUGHF"] vorgestellt werden.

Mögliche künftige Erweiterungen:

Benutzte Techniken:

Vergleichbare Vorhaben:

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