C.V.
- 2003 erster Kontakt mit Wiki
- seit November 2000 Informatiklehrer und Netzwerkadministrator
- 1998 bis 2000 Referendar in Ostwestfalen
- 1990 bis 1997 Studium in Göttingen (zunächst Philosophie und Musikwissenschaften, dann Mathematik, Geographie und Informatik auf Lehramt)
- 1988 bis 2000 Zivildienst, erster eigener PC (Atari ST)
- 1988 Abitur am FG Kassel
- 1985 Informatikunterricht an NCR Decision Mate V mit Turbopascal/CPM
- 1984 erstes BASIC-Programm zur Berechnung fehlender Seiten am Dreieck (C64)
- 1969 Mondlandung, Woodstock, Geburt ...
Tipps
Wertvolle Shell-Kommandos
du -xmc --max-depth=1 |sort -n // finde heraus, warum die HD voll ist (dirsize) tail -n 20 /var/log/syslog |less -S // die letzten 20 Zeilen von syslog inspizieren ls /etc/r*.d/*samba* // in welchen runlevels wird der Samba-demon gestartet/gestoppt (S*/K*)
Videobearbeitung
- Das folgende Script kann defekte Videodateien im Mpeg-Format evtl. reparieren und das recht schnell: Es werden einfach Ton- und Videospur getrennt und neu gemultiplext. Im Verzeichnis der Zieldatei muss die doppelte Menge der Quelldatei verfügbar sein. Anschließend stehen die Chancen gut, dass die Videodatei mit vcdimager (integriert in k3b und arson) auf eine VCD gebrannt werden kann. {{{#
# remux.sh echo USAGE: remux.sh inputfile.mpg outputfile.mpg echo CALL: remux.sh $1 $2 mpgdemux "$1" -b "$2-demux" tcmplex -i "$2-demux-0.m1v" -p "$2-demux-0.mp2" -m v -o "$2" rm "$2-demux-0.m1v" rm "$2-demux-0.mp2" echo
done.
}}}
- Beispiel: ./remux.sh /mnt/cd/linuxtag.mpg /tmp/video/linuxtag.mpg
- Benötigte Pakete: transcode, mpgtx
- Weitere Pakete zur Videobearbeitung: avidemux, vcdgear, ffmpeg Manchmal stellt sich heraus, dass Video- und Audiostream nach dem demuxen eine unterschiedliche Spieldauer haben, etwa weil einige Videoframes beschädigt waren. Dann ist ein synchrones Multiplexen nahezu ausgeschlossen. Ausnahme: Die fehlerhaften Bilddaten befanden sich am Anfang. Dann muss nur der Audiostream ebenfalls am Anfang um die entsprechende Länge gekürzt werden (etwa mit sweep).
Soll eine SVCD erzeugt werden, muss der Videostream im mpeg-2-Format vorliegen, die Tonspur als MP2-Datei (Mpeg 1, Layer II), was z.B. mit mpg321 -t <dateiname> überprüft werden kann. Andernfalls kann die Tonspur mit ffmpeg entsprechend kodiert werden:
$ ffmpeg -i <eingabedatei> -ab 224 -acodec mp2 ausgabedatei.mp2
- $ tcmplex -i bilddaten.m2v -p tondaten.mp2 -m s -o ausgabe.mpeg2
Der Schalter -m s steht für "Mode: Svcd". Die Umwandlung in ein ISO-Image erledigt vcdxbuild, allerding ist ein Aufruf per Konsole nicht direkt möglich - die Einstellungen werden in einer XML-Datei übergeben. K3B erledigt den Job problemlos.
Musik unter Linux
- muse: Cubase lässt grüßen...
- fluidsynth: Modularer Software-Synthesizer mit Soundfont-Integration
- rosegarden: Notensatzeditor mit Midi-Anbindung
- krecord: Aufnahmen von der Soundkarte
- gramofile: Plattenaufnahmen in Tracks zerlegen und entknistern
- [k]lame: mp3-encoder
- gnoise, sweep: Audio-Editoren (Wave-Dateien bearbeiten)
- ladspa: Plugin-System für Effekte (vergleichbar mit VST)
Links
intern
Protokoll einer Knoppix-Installation mit Jorge am 10.5.2003: KnopInst030510
InstallationsProtokoll hybrider Clients an einem ODS/Samba-Server
Dr. Kaisers WächterKarte
Auf der FreizeitSeite findest du Ausgehtipps.
LugRav - Linuxusergroup Ravensberg
Halbautomatisches Anlegen von Schülerkonten auf einem Arkur-Server: MakeArkturAccounts
extern
NEU: FR online: "Linux ist so benutzerfreundlich wie Windows" (Testbericht) Der Artikel bezieht sich auf den Linux Usability Test Report (Version 1.01):
- Für eine Migration zu Linux als Desktop-Betriebssystem ist eine Bewertung der Benutzerfreundlichkeit (Usability) des Systems essenziell. Bisher existiert dafür jedoch nur eine sehr begrenzte Datengrundlage. Aus diesem Grund führte die relevantive AG eine Testreihe durch, die typische Aufgaben der Desktop-Nutzung beinhaltete. Dabei wurden die Testpersonen in Einzel-Tests mit einer Linux-Umgebung konfrontiert, eine Kontroll-Gruppe führte die gleichen Aufgaben auf einem WindowsXP-Rechner durch.
Die Analyse der Tests gibt Aufschluss darüber, welche Usability-Probleme bei einer Migration zu erwarten sind und welche Maßnahmen notwendig sind, um die Benutzerfreundlichkeit und damit auch die Akzeptanz von Linux als Desktop-Betriebssystem zu erhöhen.
- Für eine Migration zu Linux als Desktop-Betriebssystem ist eine Bewertung der Benutzerfreundlichkeit (Usability) des Systems essenziell. Bisher existiert dafür jedoch nur eine sehr begrenzte Datengrundlage. Aus diesem Grund führte die relevantive AG eine Testreihe durch, die typische Aufgaben der Desktop-Nutzung beinhaltete. Dabei wurden die Testpersonen in Einzel-Tests mit einer Linux-Umgebung konfrontiert, eine Kontroll-Gruppe führte die gleichen Aufgaben auf einem WindowsXP-Rechner durch.
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http://www.tagesschau.de ist die Internetseite zur Tagesschau.
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http://www.geizhals.at/de/ hilft beim Sparen.
Getting Started With Sed (hat nix mit der SED zu tun, sondern ist wichtig, wenn z.B. in /etc/skel/netscape/prefs.js ein falscher Proxy eingetragen war ...
Die Katze im Sack
Die meisten Computer-Nutzer wollen ihren Computer vor allem nutzen. Dazu benötigen sie Software, aber die ist in der Regel beim Kauf des PCs schon installiert (wie praktisch). Der Anteil des Kaufbetrags, der an die große Softwarefirma in Redmond geht, steht leider nicht auf dem Kaufbeleg, dürfte jedoch in der Größenordnung der Mehrwertsteuer liegen.
Prima, was man mit so einem Rechner alles kann: Texte schreiben, Tabellen kalkulieren - und natürlich im Internet surfen! Wenn bloß kein Trojaner...
Was die wenigsten Computer-Nutzer wissen: Ihr Rechner wurde bereits mit einem potenziellen Trojaner ausgeliefert: Niemand weiß genau, welche Gefahr im Bauch von Windows oder MS-Office steckt, dafür sorgt die Politik des Konzerns, den Quelltext seiner Software geheim zu halten. Ist das so schlimm? Wozu benötige ich schon den Quelltext, wenn ich ihn doch nicht verstehe, werden Sie jetzt vielleicht fragen. Die Wahrheit ist: Ohne dass der Quelltext eines Programmes für ein breites Publikum einsehbar ist, besteht keine Kontrolle darüber, ob das Programm wirklich (nur) das tut, was drauf steht! Ein Beispiel:
Sie haben sich zusammen mit Ihrem Rechner das Tabellenkalkulationsprogramm Excel 97 gekauft (ohne dass der Betrag auf der Rechnung ausgewiesen wäre), aber in wirklichkeit haben sie einen Flugsimulator bekommen: Starten Sie Excel 97 und drücken Sie dann F5. Tippen Sie nun in das Dialogfeld "L97:X97" (ohne Anführungszeichen). Bestätigen Sie die Eingabe mit der Eingabetaste. Nun werden Sie feststellen, dass die Zeile markiert ist. Drücken Sie einmal die TAB-Taste. Anschließend halten Sie gleichzeitig die Großschreibtaste (Shift) und die Steuerungstaste (Strg) gedrückt und klicken dabei mit der Maus auf das Diagramm-Symbol. Es startet ein Flugsimulator-Programm!
Als ich den Flugsimulator das erste Mal sah, habe ich gelacht. Inzwischen habe ich verstanden, dass ein verschlossener Quelltext eine echte Gefahr bedeutet, insbesondere wenn der Computer zur Verarbeitung sensibler Daten genutzt wird. Gerade etwaige Hintertüren oder Abhörfunktionen auf Betriebssystemebene liegen auf einer derart niedrigen Programmierschicht, dass selbst eine Firewall-Software (womöglich ebenfalls mit geheimen Quelltext) hier nichts mehr ausrichten könnte.
Was nimmt es Wunder, dass gerade im öffentlichen Bereich immer mehr Rechner auf Betriebssysteme und Software umgestellt werden, die dem Open-Source-Konzept unterliegen: Die niedersächsische Polizei stellt 1000e PCs auf Linux um, das Bundesinnenministerium, die Stadt München, who's next?
Dass die Alternativen mit einsehbarem Quelltext in der Regel kostenlos zu haben sind, spielt m.E. hierbei eine untergeordnete Rolle.
Weitere Informationen zu versteckten Funktionen in Microsoft-Produkten: Fun with Microsoft (englisch)
Ungelöste Rätsel, ungeklärte Fehler
- Um nicht den Ärger unbescholtener Abonnenten von Mailinglisten auf mich zu ziehen, stelle ich die Log-Dateien ungeklärter Probleme hier ins Wiki, statt sie zu posten. Um den Kreis möglicher Anaylsten zu erhöhen, erfolgen alle Dokumentationen auf englisch:
ErrorCompilingKernel20031125 - Dokumentation von Fehlermeldungen beim Kernel-Update
QuerBeetFehlerFragmente - Diverse Fehlermeldungen (Lösungsvorschläge erbeten)