Debianday in OWL - Protokoll des 1. Vorbereitungstreffens vom 03.07.2005
Moritz Breit
mail at mobr.de
Sat Jul 16 00:53:24 CEST 2005
Hallo!
> also ich denke auch das wenn man viele Leute erreichen will nicht
> umbedingt Debian in den Vordergrund stellen sollte. Alle Bekannte die
> wegen "ich will Linux zum surfen weil ich es leid bin meinen Rechner
> aller zwei Wochen neu zu installieren" bei mir angeklopft haben, haben
> jetzt SUSE. Da kann man sicherlich drüber streiten aber dem Windows-Umsteiger
> kann man halt "mal nicht eben" Debian verpassen. Wenn man also ein breites
> Publikum haben will (und ich denke sonst lohnt sich die Mühe nicht) muss man
> für alle was bieten.
Full ack. Sehe ich hier ganz genauso wie Andreas.
Aber: es gibt im _großen Umfeld_ von Debian auch Interessantes für
Einsteiger, z.B. Knoppix und vor allem Ubuntu.
Darin, einen Schwerpunkt auf Debian zu setzen, sehe ich kein Problem.
Dennoch sollte eine solche Veranstaltung nicht so konzipiert werden,
dass z.B. SuSE-Anwender komplett ausgeschlossen werden bzw. als
Zielgruppe nicht berücksichtigt werden.
> Ich denke an sowas wie:
[ Jede Menge guter Themenvorschläge]
Genau so könnte man es machen. Wenn man einen Debian-Schwerpunkt
setzt, könnte hier in die Einsteiger-Kategorie ja noch
Knoppix- und Ubuntu-Bezogenes rein. So ist auch der Debian-Bezug
wieder hergestellt.
Insgesamt sind aber sicherlich allgemeine Themen, die sich nicht
speziell auf Debian fixieren, geeigneter, so dass jeder Besucher
etwas damit anfangen kann. Das soll natürlich nicht heißen,
dass Themen wie z.B. "eigene Debian-Pakete bauen" und ähnliches
nicht ebenfalls gut geeignet wären.
Ich bin da, wie schon gesagt, eher für einen Schwerpunkt
als für eine völlige Debian-Fixierung.
Moritz
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