smbclient und dieses scheiß KHylafax!!

Jan-Benedict Glaw jbglaw at lug-owl.de
Sat Aug 28 00:07:57 CEST 1999


On Fri, Aug 27, 1999 at 10:53:56PM +0200, Michael Liebe wrote:
> Hallo Leute,
> 
> mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Könnte jetzt mit Swat Samba
> konfigurieren.
> Nur was (zumindest im Moment)? Irgendwie verstehe ich die Samba-Howto
> nicht.
> Ich will jetzt vom Linux-Rechner (192.168.1.1) auf Verzeichnisse des
> Laptops
> (192.168.1.4) zugreifen. Habe z. B. eine Verzeichnis mit dem Namen test
> freigegeben.
> Wenn ich das richtig verstanden habe, funktioniert smbclient ähnlich wie
> ftp.
> 
> Jetzt mein Problem:
> 
> In der Howto unter Punkt 7 steht, wie ein Linux-Rechner ein
> Windows-Laufwerk nutzen kann. Als Beispiel wird hier der Rechner
> "Zimmermann" benutzt. Schaut man sich die
> Tabelle der Server an, so erscheint auch Zimmermann. Nur steht nicht
> beschrieben,
> wie man dies konfigurieren muß. Bei mir steht nämlich nur 
> 
> Server		Comment
> PC1		Samba 2.0.5a

...das erscheint in der "Netzwerkumgebung" unter Windows, richtig? Hast Du
auch den Service (oder Client oder was auch immer) namens "Datei- und
Druckerfreigabe" installiert (unter Win)? Das hilft manchmal (<- das war
jetzt nicht sarkastisch gemeint! Einige Win-Rechner laufen im Netz besser,
wenn sie diesen Dienst installiert haben, andere verweigern ihren Dienst,
solange das installiert ist, laufen aber anstandslos, wenn man das wieder
´rausgeworfen hat...)

> 
> Tja, so kann ich natürlich lange smbclient PC 4 <pasword> aufrufen!!! 
                                             ^^^^
...vooooorsicht;) Da ist ein Leerzeichen drin. D.h., daß smbclient als 
password die "4" benutzt. Ich rate Dir, lieber keine Leerzeichen in die 
Rechnernamen einzubauen. Ansonsten mußt Du hier statt PC 4 besser das ganze
in Anführungsstrichen schreiben: "PC 4".
> Welche Datei muß in wie ändern, damit ich auf meinem Laptop zugreifen
> kann.
> 
> Ach ja, und was bedeutet auf der nächsten Seite:
> 
> "...dabei sind die Restriktionen der Shell beim Entfernen von
> Backslashes zu beachten"
> 
> Das Passwort mit dem ich mich im Netzwerk unter Win95 anmelde oder das
> von root?

Ersteres... Also dasjenige, mit dem Du den user (hier michael) via
smbpasswd -a michael eingetragen hast... Ach ja, smbd versucht verschiedene
Authentifizierungen, sowohl gegen sie smbpasswd, als auch gegen die
/etc/passwd / /etc/shadow. Es macht deshalb Sinn, dem Linux-User "michael"
dasselbe passwd zu geben wie dem Samba-User "michael". Hast sich bewährt;)

>   # Samba config file created using SWAT
>   # from localhost (127.0.0.1)
>   # Date: 1999/08/27 22:09:12
> 
>   # Global parameters
>   [global]
>           workgroup = MORGENBREEDE
>           interfaces = 192.168.1.1/255.255.255.0
>           map to guest = Bad User
>           keepalive = 30
>           socket options = TCP_NODELAY
>           os level = 2
...das ist aber wenig;( Da gewinnen die Win9x-Rechner ja immer;)

>           guest account = michael

Äm, da haben wir auch schon den ersten "Schnitzer": Wenn sich irgendwer aus
dem internen Netz versucht, gegen Deinen smbd zu authentifizieren, und das
//fehlschlägt//, dann wird er automatisch michael. ...keine gute Idee, es
sei denn, Du möchtest allen(!) Deine Privat-Dateien zugänglich machen...
Nimm dafür lieber nobody oder so, also einen user, der praktisch keine
wirklichen Rechte hat...

> 
>   [homes]
>           comment = /home/michael
[homes] generiert automatisch für alle (berechtigten) user einen Zugriff auf
das homedir des entsprechenden users. Wenn Deine Frau/Freundin auf dem
Samba-Rechner einen user bekommt, wird aus [homes] automatisch [monika].
(Ich nehme mal einen Beispielnamen...) Ist dann aber etwas dumm, wenn Monika
als comment "/home/michael" angezeigt bekommt. In der Variablen "%U" bekommst
Du den username geliefert. Wie wäre es denn mit
	comment = HomeDir von %U

???
>           read only = No
>           create mask = 0750
> 
>   [printers]
>           comment = All Printers
>           path = /tmp
>           create mask = 0700
>           print ok = Yes

Bitte beachte, daß so, wie das locking im Moment konfiguriert ist (nämlich 
garnicht...), der (gemeinsame) Zugriff 2er user auf ein- und dieselbe Datei
superlangsam sein kann...

MfG, JBG
PS: Alain, so langsam werd´ ich für übernächsten Donnerstag abend wieder
warm;)

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