Null Viren unter Linux?

[Alain Schroeder]

On Mon, Jun 14, 1999 at 03:37:24PM +0200, jens-eike jesau wrote:
> On Mon, 14 Jun 1999, Alain Schroeder wrote:
> 
> |On Mon, Jun 14, 1999 at 12:18:14AM +0200, thomas schönhoff wrote:
> 
> |> mich würde mal interessieren, ob es wirklich keine bekannten Viren gibt.
> 
> |Wer sich an die Trennung von User/root hält, der braucht nur den Befall aller
> |Dateien eines Users befürchten. Das System bleibt also immer in einem
> |benutzbaren Zustand.
> 
> ...klar. allerdings koennte ich mir hoechst unangenehme dinge vorstellen,
> die dann passieren, wenn tatsaechlich in meinem homedir das
> script eines boesen menschen ausgefuehrt wird.
> 
> vor ein paar wochen hatte ich mal was gehoert, dass in pine <4.10
> ein bug waere, der eventuell teile des mailbodyes ausfuehrt...
> 
> sorry, ich bin ganz kleiner newbie und kann nicht coden,
> weiss da jemand mehr ? ( und haltet euch zurueck, ich habe hier ein 
> uuraltes pine !! also keine testmehls bitte ! )
> 
Ja gab es. Allerdings - wenn ich mich recht erinnere - lag das an der mailcap.
Das ganze ging über die Bugtraq - solltest du also wirklich intresse zeigen,
dann schau in den Archiven :))

Da gab es dann auch Fixes für die Pine mailcap.

Seien wir mal ehrlich: Macroviren kann es unter StarOffice und WordPerfect
(Wenn die nicht total anders aufgebaut sind) auf geben und wird es wohl auch
geben, sobald Linux wirklich an Popularität gewinnt.

Generell würde ich sagen ist unter Linux das schreiben von effektiven Viren
schwierig. BTW: ich habe mal irgendwo einen BATch Virus gesehen, der
allerdings nicht gerade unauffällig war (lautes Plattengerödel, etc). So etwas
ist für UNIXe generell möglich. (shell-scripte)

Genauso wie ein abgeschmiertes Propramm mit root Rechten auch den kompletten
Rechner crashen kann, wie ein Programm das unter Windows schafft. 

	cYa,
	  - -- Alain -- -

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  Herr Auf der Heide: Stimmt das richtig?