GDI unter Linux

Peter Ohlerich ohlerich at thb.de
Tue Mar 16 07:36:07 CET 1999


> Hi,
> 
> ich habe ein Problem, ich habe einen HP-820 Cxi und möcht mit diesem
> Drucker unter Linux drucken. Leider ist das einer der wenigen GDI
> Drucker (For Windows only). Kann mir jemand weiterhelfen, wie meine
> Printcap-Datei aussehen muss damit ich den Drucker richtig ansprechen
> kann. Ich bin echt verzweifelt. 
> 
> Danny

Hallo,

ich wil Dich nicht enttäuschen, aber die Dinger heißen GDI 
(eigentlich müßten sie MDI wie Micro$oft Direct Injection heißen), 
weil sie die Druckengine des ProzessorsProzessors nutzen und keinen 
eigenen haben (daher eigentlich recht günstig). Das heißt Du müstest 
eine
komplette Druckengine und keine Printcap haben, ergo L wie Loser 
kaufen
gehen. Aber der Typbezeichnung nach ist es ein HP 820 Tintenpisser 
und da
habe ich noch nie gehört, daß das GDI-Drucker sind. Eigentlich sollte 
der
als HP-Deskjet (oder bunte Verwandte) ansprechbar sein. Versuch es 
doch
zunächst mal als Deskjet, wenn das klappt versteht PCL und dann 
sollte er
sich auch anders nutzen lassen. Wenn aber wirklich nur GDI dann 
wiklich
dumm gelaufen. 

Peter.

P.S.: Sollte sich das mit dem GDI unter Linux inzwischen doch machen
lassen, lasse ich mich gern eines besseren belehren. Ansonsten 
vielleicht
ein Tip für andere: Lexmark hat Tintenstrahler mit POSTSCRIPT und das 
Ding
funktioniert echt nicht schlecht und iszt dabei noch nicht mal sehr 
teuer.
Unter Linux/Unix ist PS sowieso die bessere Wahl, da man eigentlich 
alles
nach PS konvertieren kann.



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