Ur-Linux...
Burkhard Obergöker
burkhard.obergoeker at uni-bielefeld.de
Thu Mar 18 07:45:44 CET 1999
Ha!
Das kann ich noch toppen! Ich habe während meines letzten Umzugs einen
Stapel von ca. 20 5,25"-Disketten gefunden mit der Aufschrift: "Linux,
Kernel 0.99". Da mußte man noch Leerdisks an die Uni Hannover schicken
und bekam dann den erwähnten Stapel, der eine Boot- und eine Root-Disk
enthielt sowie die restlichen mit den .tgz-Paketen im DOS-FAT-Format.
Die Pakete waren a, ap, n, x und s (source). Mächtig viel Software auf
20 Disks. Ein Kommerzielles PC-Unix, das ich damals für viel Gelt
gekauft habe, brachte einen ähnlichen Umfang auf 70 Disketten
(allerdings mit Motif)!
Ich habe mir damals den kompletten Rechner abgeschossen, weil ich von
dem Mini-Linux auf den beiden Disketten von Hand die root-Partition
einrichten mußte und dabei die Zylindergrenzen nicht korrekt angegeben
habe!
Das Zeug lief dann auf einem irre schnellen 386-40 mit wahnsinnigen 4MB
RAM und auf einer 100MB-Parition. Ich dachte schon, daß ich einen
Geschwindigkeitskoller bekommen würde.
Soviel zur Nostalgie ...
ciao
Burkhard
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