Forward eth0-ippp0

Volker Gueth vgueth at uni-bielefeld.de
Mon Nov 22 22:22:35 CET 1999


On Mon, Nov 22, 1999 at 09:44:29PM +0100, Matthias Hovestadt wrote:
> Hallo!
> 
> Whaaaaaa. Hoelle.
> Kannst Du mir ganz eventuell einen kleinen Tip geben, wie ich die Firewall
> dann konfigurieren muss? Der Linux-Rechner hat die IP 192.168.1.1, die
> anderen lokalen Rechner entsprechend die Adressen 192.168.1.x.
> 
> Der Linux-Rechner soll einfach ALLES durchlassen, was es so auf dem
> Netzwerk entdeckt und ueber die ISDN-Leitung (ippp0) ins Internet
> schicken.
> 
> Ich drehe hier echt schon am Rad. Ich bin wahrlich nicht unerfahren im
> Konfigurieren von Unix-Systemen, aber dieser Kram bringt mich an den Rand
> des Wahnsinns.

Firewalling und Masquerading in den Kernel bauen.
echo "1"> /proc/sys/net/ipv4/ip_forward
ipchains -A forward -s 192.168.1.0/255.255.255.0 -d 0.0.0.0/0 -j MASQ
Lokales Netz ans laufen bringen.
Nameserver installieren. Oder auch bei den Clients den der Uni einstellen.
modprobe ip_masq_... nach Bedarf.
Für einige Dienste kann ein identd, der mit masquerading umgehen kann, nützlich
sein.

Auf der Clientseite:
Nameserver und Default Gateway auf 192.168.1.1 stellen. Oder auf den Nameserver
der Uni, wenn Du keinen eigenen aufsetzen willst.

Dann sollte es laufen. Wenn nicht, dann versuch den Fehler einzugrenzen.
Können sich Clients und Server anpingen? Kannst Du IP-Adressen (nicht
Rechnernamen!) im Internet anpingen? Können sich die Clients untereinander
anpingen? Falls es dann immernochnicht läuft, schreib hier mal deine Ergebnisse
der ping-Tests und welche Distribution und Kernel Du verwendest.

cu Volker



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