Streamer und Stabilität

Florian Lohoff flo at rfc822.org
Sun Dec 10 00:57:39 CET 2000


On Sat, Dec 09, 2000 at 09:27:32PM +0100, Ingo Luetkebohle wrote:
> On Sat, Dec 09, 2000 at 08:46:49PM +0100, Florian Lohoff wrote:
> > 2.2.17 ist definitiv als stabil zu betrachten - Ich selber habe
> > das auf >200 Kisten am laufen ohne groessere generelle probleme. 
> 
> Wie ist denn da die Last? Nach einigen Posts auf linux-kernel treten
> die VM-Probleme mit 2.2.17 wohl vor allem bei hoher Last auf.

Bis 2.2.16 hatte ich ebenfalls VM probleme - Seit dem update auf 2.2.17
keinerlei probleme mehr ...

> Was hat denn das "out-of-the-box" kompilieren mit vanilla Kernels zu
> tun? "rpm --target=i686 --rebuild kernel-x.y.ab-c.src.rpm" hat bei mir
> noch immer funktioniert.

Ist die frage wie viel arbeit man darein investiert fuer jede architektur
(Und debian hat ein paar mehr als Redhat und Suse zusammen) die
patches zusammenzusuchen. Ein Redhat leistet sich einen Alan Cox
und Stephen Tweedie die nichts anderes machen als kernels zu
reparieren ...

> Ich war haeufig dankbar, dass Dinge wie die RAID- oder NFS-Patches bei
> den RedHat-Kerneln bereits lange vor dem offiziellen Kernel drin
> waren, das hat mir so manchen Kernel-Build erspart. Und die Version
> war nicht immer die neueste, aber immer stabil und das ist IMHO das
> wichtigste bei einem Kernel.

Hier wiedersprichst du dir selber - Die NFS und Raid patches in den Kernel
zu includen ist eben nicht konservativ wie du in dem vorangegangen
posting beschreibst. Ich fahre dir die Raid 0.90 dinger in 30 Sekunden
vor die Wand und ich zeige dir auch gerne wie du mit einem Reboot
und ein wenig "Wir stecken SCSI Platten um" dein Raid5 dank 
Autostart kaputt bekommst (irreperabel)

Flo
-- 
Florian Lohoff                  flo at rfc822.org             +49-5201-669912
     Why is it called "common sense" when nobody seems to have any?





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