Neue Festplatte2

Jan-Benedict Glaw jbglaw at lug-owl.de
Sat Jan 8 15:42:59 CET 2000


On Sat, Jan 08, 2000 at 03:30:32PM +0100, Olaf Hölscher wrote:
> Hallo,
> die neue Festplatte ist eingebaut und wird erkannt.
> Die /etc/fstab habe ich so umgeschrieben, dass die alte Platte
> (jetzt slave) gebootet wird. Alles läuft soweit gut.
> Wenn ich aber mittels yast neue Partitionen für den master
> eintragen will sagt es mir, dass /boot oder /usr schon belegt
> ist und verweigert die Mitarbeit.
> Über die suse Datenbank habe ich erfahren wie alles umkopiert
> wird, scheint nicht so schwierig zu sein.
> Allerdings möchte ich zwei Linuxe (suse und redhat) auf der
> Platte haben und weiß nicht wie ich diese jetzt Partitionieren
> muss. Vorher scheint mir das umkopieren nicht so sinnvoll zu
> sein.
> Kann mir jemand ein Beispiel für eine Partitionstabelle
> zuschicken, die für meine Zwecke geeignet ist?

Ich hab' sowas nicht am Laufen, aber die Vorgehensweise ist dann, daß Du
alle Partitionen doppelt hast (*). Wenn Du die erste Distribution kopieren
willst, dann mountest Du zuerst die root-Partition der Platte, auf die die
Kopie hin soll, z.B. unter /mnt, und mountest _dort_ dann alle weiteren
Partitionen ein. Dann kopierst Du (z.B. mit tar durch eine pipe) alle Daten,
und zwar nur diejenigen, die jeweils auf *einer* der alten Partitionen
waren (Parameter dafür war glaube ich "L"...).

(*) Wenn Du auf der 2ten Kopie allerdings eine ganz andere Distribution be-
nutzen möchtest, dann macht das Kopieren IMHO keinen Sinn. Ich halte nicht
wirklich 'was davon, 2 Distributionen zu vermischen (auch wenn einige
behaupten, daß man eine SuSiE mit RotKäppchen kanz brauchbar überbügeln
kann...). Auch macht es *meistens* wenig Sinn, selbstkompilierte Sachen
(meistens unter /usr/local) 2mal zu haben. Einfach die entsprechende
Partition (so es denn eine eigene ist) von beiden Distributionen aus
benutzen. Auch die swap-Partition(en) können problemlos von beiden Inst-
allationen aus gemeinsam benutzt werden.

MfG, JBG

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