Configure Make Make install
Peter Ohlerich
peter.ohlerich at uni-bielefeld.de
Wed Jul 19 14:43:40 CEST 2000
Johannes Vieweg wrote:
> ...
> Diese Befehle nimmt man, wenn man ein Proggi im Sourcecode vorliegen hat.
> Mit configure wird oftmals kontrolliert, ob alles da ist, was das Proggi so
> braucht (bestimmte libs usw). Manchmal kann man mit configure auch
> Anpassungen vornehmen. Eine make kompiliert nacher die Sourcen, make
> install installiert das kompilierte Teil (logisch oder??).
> Genau sowas und noch anderes steht in einer README. Pakete, die mit make
> usw. bearbeitet werden müssen, haben meistens als Endung .tar.gz, .tar,
> .tgz und sowas. Meist kommt im Filenamen auch ein src vor.
>
Da kann man oft noch eine Menge mehr machen...
Ganz allgemein:
1. tar file auspacken
2. README lesen
3. INSTALL lesen
4. evtl. noch mehr lesen
5. oft reicht ein ./configure aber oft ist es besser mit ./configure
--help
mal die möglichen Optionen zu testen ggfs. dann erst ./configure
6. wenn man falsch ./configure'd hat, dann ganz wichtig: make distclean
(das beseitigt auch die Reste vom ./configure'rn) dann: goto 5.
7. make
8. Fehlerbereinigen, goto 2,3,4,5,6,7 je nach Bedarf
9. make test oder make check gibt es bei vielen Paketen zum testen des
produzierten Codes
10. make install oder von Hand installieren
11. fertig (wenn alles mal geklappt hat).
Bye,
Peter.
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