/-partition verschieben
Achim Dreyer
adreyer at math.uni-paderborn.de
Sun Dec 30 14:09:03 CET 2001
On Sun, 30 Dec 2001, Florian Lohoff wrote:
> On Sun, Dec 30, 2001 at 01:23:52AM +0100, Marcel Martin wrote:
> > Da ich solche Kopieraktionen auch haeufiger vornehme, wuerde mich mal=20
> > interessieren, was bei tar und cp der Unterschied ist. Was fuer Probleme=
> =20
> > koennen denn bei "purem" cp auftauchen?
>
> Mit dem GNU cp gibt es wenig probleme da das dingen um device nodes
> permissions, pipes, links was auch immer weis. Bei diversen anderen
> unixen was (und ist) das nicht so - D.h. ein cp -r /dev /destination
> hat nicht die device nodes sondern deren inhalt (Also /dev/hda)=20
> auf die andere seite kopiert. "tar" kannte (da es als backup werkzeug
> designed worden ist) schon immer diese special files.
.. diese unterschiedliche Behandlung macht sich auch bei "sparse" Files
bemerkbar. Bisher habe ich meist tar benutzt um Probleme zu umgehen,
leider ist mir aufgefallen, das gnu-tar (also das standard-tar unter
Linux) defaultmaessig diese sparse in vollstaendige Files umwandelt.
Abhilfe hier : "tar -S"
-> daher bei solchen Kopieraktionen immer -S (= --sparse) mit angeben,
sonst kann es böse Überraschungen geben.
"cp -a" kopiert die sparse files als solche mit.
Auch hier gibt es eine Option -sparse=WHEN , wobei der default-Wert auf
auto steht.
PS: Bei UserModeLinux bestehen die Copy-On-Write Files aus sparse files.
Regards,
Achim Dreyer
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A. Dreyer, UNIX System Administrator and Internet Security Consultant
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