t0rnkit ...

Florian Lohoff flo at rfc822.org
Thu Feb 14 11:24:38 CET 2002


On Thu, Feb 14, 2002 at 11:10:42AM +0100, Johannes Goecke wrote:
> Hi,

> von wo ist IMHO schwer, denn ich traue nach einem Einbruch keinen
> logfiles mehr, wenn der Einbruch auch nur halbwegs "professionel"
> durchgeführt wurde, sind die Logfiles gefakted.
> 
> Ich wurde (nach einem Hinweis) erst stutzig, als mein Syslog
> 3mal hintereinander gestartet wurde im abstand von wenigen Sekunden
> ohne daß der Rechner gebootet worden ist!
> 
> interessant wäre sicherlich mal die Platte nach
> Dateien und Verzeichnissen zu durchsuchen, nach
> dateien, die sonst dem gefakten ls nicht sichtbar sind
> (z.B. logdateien von tcp-Sniffern...:-( )

Hier hilft oft ein

debsums -a 

um die veraendeten binarys zu finden (debian only) oftmals ls, find,
du, df, ps, netstat, top, pstree. Die "rootkits" die ich bisher hatte
auf solaris und linux sind ausnahmslos in /dev/ installiert worden und
mit einem unmodifizierten find schnell auszumachen da normalerweise dort
keine files liegen.

> versuche den Tag des Einbruchs zu erkennen und suche mit find nach
> Dateien und Verzeichnissen die an diesem Tag erstellt wurden -
> oder nach Dateien die neuer sind als das Install-Date
> bzw. das Datum des letzten System-Updates
> 
> achte dabei z.B. auf Versteckte Verzeichnisse (.z.B. <path>/.lib/ oder 
> auf ".config" )

.
..
...

> ggf. auf binaries, die nicht zur Disti gehören (z.B. /usr/bin/ssh2d )
> der bei mir auf einem merkwürdigen Port gelauscht hat...

Oder ein "lpd" der eigentlich nicht installiert ist ...

Flo
-- 
Florian Lohoff                  flo at rfc822.org             +49-5201-669912
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