OT: Macs [WAS: Re: DVD usw.]
Joerg Haverkamp
jhv at mac.com
Wed Mar 20 19:36:04 CET 2002
Am Mittwoch den, 20. März 2002, um 11:24, schrieb Alain Schroeder:
> On Wed, Mar 20, 2002 at 12:59:45AM +0100, Joerg Haverkamp wrote:
>>
>> Die Idee mit dem Apple ist wirklich nicht schlecht. Ich habe selbst seit
>> Linux ist zwar eine Alternative, aber schon fast 2te Wahl.
>>
> Was MacOS X fehlt ist ein vernünftiges Packetsystem - andererseits will
> Apple gerade das seinen Usern nicht antun. Aus Apples Sicht sollten alle
> installierten Programme in einer Art Archive sein. Das heißt, wenn man
> das Dummy Programm X (IE z.B.) nicht mehr will, schmeißt man das Icon
> weg und hat damit auch wirklich das komplette Programm mit allen
> anhängseln entfernt. Schön wenns gemacht wird, aber natürlich machen die
Ok, die Eleganz von debians dpkg fehlt, allerdings sollen sich die
Programme immer an das Paket halten. Wenn man sich ein "*.app" anschaut,
findet man fast alles konzentriert an einer Stelle: das Binary und die
Sprachen, benutzerspezifische Einstellungen eigentlich immer unter
$HOME/Library/Programm. Sogar Microsoft haelt sich mit OfficeX fast daran.
Das gilt natürlich nur fuer OS X Programme, nicht fuer Classic. Und damit
ist ein Programm auch ruck zuck wieder im Nirvana.
> meisten Programme das wieder nicht. Außerdem klappt das afaik nicht mit
> Konsolenprogrammen. Obwohl ein man, auch direkt im Binary Packet suchen
> können müßte.
Und Konsolen sind erwiesenermassen nix fuer Apple User :-)
>
> Auf jeden Fall ist das alles nicht wirklich alles aus einem Guß, sondern
> man erkennt zwischen Text und Grafikoberfläche einen heftigen Bruch.
Das ist korrekt, das System arbeitet halt anders als bisherige. Auch X
Oberflaechen diverser Unices sind nicht immer so ganz durchgaengig, wie
sie sein sollten. Und meistens pro User ein anderer Geschmack.
> (Wer schon mal bei MacOS X in die /etc/exports - wie in derselbigen
> angegeben - exports eintragen wollte, wird mir zustimmen. Diese Datei
> wird nämlich gar nicht benutzt (Nein, warum sie dann existiert, weiß ich
> auch nicht), sondern Apple hat aus NeXt Zeiten eine Art Registry fürs
All diese Dateien sind fuer den single user mode (oder fuer Darwin (= Mac
OS X ohne Grafik), bin mir da aber nicht so ganz sicher). Und ob NetInfo
besser als NIS ist, wird die Zeit zeigen (Ich denke da so M$ NT).
> Netzwerk übernommen.)
>
> Ciao,
> Alain
Was IMHO einen Apple jetzt so atraktiv macht, ist die Verbindung eines
Unix Systems mit der leichten Bedienbarkeit. Und alles funktioniert einfach
nur so: Grabschen mit der Maus (ohne die geht in Aqua fast gar nix),
ablegen
auf der Platte, Ordner oeffnen, Programm starten und es laeuft... Und als
Server sind die Dinger wirklich viel zu schade.
--
Mit freundlichen Gruessen / With best regards
Joerg Haverkamp
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