vdr-Aufnahmen nach SVCD wandeln=

Maik Holtkamp s-y-l at gmx.net
Sun Aug 17 13:53:24 CEST 2003


Hi,

0n 03/08/17 at 10:29 Uwe Schuerkamp told me:

> Ausserdem habe ich noch eine Frage zur CD-Groesse, die ich dem tosvcd-
> Prozess mit -s 700 als 700MB mitgeteilt hab (genau das steht naemlich
> auf meinen Rohlingen drauf ;-) Ich hab hier einen uralten externen
> SCSI-Brenner (Yamaha CDR100), der kann vermutlich nicht mehr. 

Doch ich habe hier auch einen aelteren SCSI ?Yamaha 6416?. Der kann
das.  cdrdao kuemmert sich drum. Sicher passen so 800 MB drauf, mehr
haengt vom CD Typ/Hersteller ab (cdrdao --overburn).
 
> Ist es richtig, dass auf einen 700MB-Rohling auch nur 700MB
> SVCD-Daten draufpassen? 

Nein, siehe auch ?Ingos? mail.

> SVCD's haben ja auch nur ein ISO-Filesystem (jedenfalls
> finde ich die mpg- und Sounddateien auf den CD's wieder) 

Jain ;). Das iso filesystem auf svcds ist ein einzelner track und
sehr klein. Es ist eine Art wraper um die eigentlichen Daten, die in
einem anderen track stecken. Wenn Du mit cdrdao brennst sagt es Dir
auch:

writing ISO track ... und bis zum done dauert es selbst auf Deinem
alter brenner nicht sehr lange.

Mehr: (p)info vcdimager.

> Transcode habe ich auch installiert (wg. SMP-Support), steige dort
> aber noch nicht so richtig durch. Hat vielleicht jemand mal ein
> Beispiel, wie ich eine VDR-Aufnahme in SVCD wandeln kann?

Was sagt denn tcprobe -i <file>.

Ich nehme mal an es ist 720*576, progressive mpeg2, PAL 4:3. Ton
ac3, pcm oder mpeg2 48000Hz. Die DE Tonspur ist die erste/einzige.

Dann wuerde ich das probieren:

transcode -i <file> -V -j 0,8 -B 0,7 -E 44100,16,2 \
          -y mpeg2enc,mp2enc -F 4,"-S 10000" -o neuerFilm

Mit -j/-B schnippelst Du schnell runter. Wenn Du den Ton nicht nach
44100 sampelst steigt mein Hardwareplayer aus, andere koennen
vielleicht mehr ab.

Vielleicht frist Dein Hardwareplayer auch 704*576 oder hoehere
Bitraten als den svcd Standard (-w fuer transcode oder -b zu dem -S
fuer mpeg2enc), aber IMHO ist es sinnvoller sich an Standards zu
halten. 

Selbst wenn Dein (z.B. jetziger) Hardwareplayer mehr kann, man weiss
nie wo man es mal abspielen will und ob dieser player dann auch
sowas unterstuetzt.

Vor dem Kompatibilitaetshintergrund ist sicher vcd die bessere
Alternative, aber der Qualitaetsunterschied ist IMHO schon deutlich.

Das Stueckeln wuerde ich erst beim mplex Aufruf machen (-S 10000
verhindert default Schnitte).

Das wuerde ich als Ausgangspunkt nehmen.

Falls es interlaced ist und Du es nur auf einem TV abspielen willst
lass es interlaced, wenn Du es auch auf Monitoren/Beamern brauchst
schau Dir -I Optionen oder das: http://tibit.org/video/#deintertest
an.

Mit den smp Optionen von transcode kenne ich mich nicht aus, aber
HTH.

-- 
bye maik



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