CCC zeigt Interesse am Hackerzentrum - Noch immer Mitzahler gesucht

[Peter Voigt]

On Tuesday 16 December 2003 13:36, Toens Bueker wrote:

> "Wer" ist denn der CCC?

Chaos Computer Club, eine in Fachkeisen hochangesehene Institution (vgl.
diverse Bericht in der ct), die sich häufig zu computernahen politischen Themen
in der Öffentlichkeit äußert, eigene "Feldforschung" betreibt und in
Bielefeld eine aktive Gruppe unterhält.

> Wäre cool gewesen, wenn Du einfach mal die Miete, die
> zusammenkommen muss, in diese Mail reingeschrieben hättest.

Sind in einer Grafik raumbezogen gegenübergestellt worden, siehe

http://www.lug-owl.de/Galerie/imagelist.epo?dir=Hackcenter_Voransicht

> Ich hätte nochmal eine Frage zu diesem "Behördendeal". Ich
> hatte das so verstanden, dass es dort um "Administration
> für Wohnrecht" ging, ist das richtig?

Ja.

> Leider wurde nicht gesagt, um welche Art von
> Administration es da ging (und Flo vermutete schon
> irgendwelche Schichtdienste).

Ich bin an diesen Gesprächen nicht beteiligt und kenne keine Einzelheiten,
die ich posten könnte und dürfte. Sprich Kurt Gramlich oder Frank Matthieß
einfach mal direkt an.

> Die andere Frage, die ich habe ist: wer wird denn den
> Mietvertrag am Ende abschliessen (wenn kein Verein oder
> etwas ähnliches gegründet werden soll)? 

Ich halte einen e.V. nicht für zwingend erforderlich. 

Es gibt rechtliche Alternativen, die vorgestellt werden, sobald die
Realisierung, sprich Finanzierung, machbar erscheint. Vorher lohnt es nicht, die
Details auszuarbeiten und abzustimmen. 

Aus meiner Sicht ist das ein einfach lösbares Einzelproblem. 

Die Idee ist, die Kündigungsfrist für die Mieterseite kurz zu halten und die
aufzubringende Miete im Voraus einzusammeln, so dass für denjenigen, der den
Mietvertrag unterschreibt, ein überschaubares Risiko besteht. Das führt
zwangsläufig dazu, dass das Bewußtsein um die Notwendigkeit der Finanzierung bei
allen Beteiligten wach gehalten wird. Ich halte das für notwendig.

 > Auch die Versicherungsfrage wäre noch zu klären.

Selbstverständlich. Weitere Fragen sind die technische Absicherung der
eingebrachten Sachen, die Aufsicht, der Ansprechpartner, die Anfangsrenovierung
und -ausstattung  und vieles mehr. Zur Zeit steht die Frage nach der
Machbarkeit, d.h. die Finanzierung, im Vordergrund. Es werden noch Personen gesucht,
die sich finanziell beteiligen.

Grüße
Peter Voigt