Flamewar, Hardcore User, Sys Config, Flo - Herr der Systeme usw. [was: Re: wanted]

Stefan Ulrich Hegner stefan at hegner-online.de
Mon Jul 28 19:01:11 CEST 2003


Hi Flo und hi Ihr anderen!

Prinzipiell, haben meine vielen Vorredner schon fas alle Nägel auf den
Kopf getroffen ;-). Hier nochmal ein paar Exerpts mit meinen Kommentaren:

 > Auch mit anderen Distributionen bekommt man schnell ein laufendes System
 > Man muss halt wissen an welchen Schrauben man drehen muss.

Richtig, Flo. Und selbst wenn ich Euch schon seit beinahe 5 Jahren auf der
Lug-Liste mit meinen alltäglichen Problemen nerve, gehöre ich (noch?)
nicht zu den Leuten, die das immer wissen. Selbst die Dinge, die man sich
mal in mühsamer Kleinarbeit erarbeitet hat (... z.B. Hylafax von vorne bis
hinten manuell ans Rennen gebracht), die mache ich dann ziemlich genau
1-2x in 5 Jahren. Und wenn man dann mal wieder dabei sitzt, weiß man zwar
oft was man will, und wie das ungefähr ging ... Aber da lobe ich mir dann
die Lug, wo man auf 'nen 3-Zeiler auch 'ne fixe und *GUTE* Antwort bekommt
und nicht wieder 3 Stunden in Manpages versacken muß.

Bestimmte "Schrauben" sind halt Standard (z.B. lilo.conf, fstab, hosts,
exports ...) und die lernt auch ein Nicht-Power-User mit der Zeit. Aber an
vielen anderen Enden hakts dann auch mal. - Und dafür ist die Lug einfach
klasse. -- Nur manchmal wenn man gar keine Antwort auf einen Post bekommt,
frag ich mich, ob ich irgendein Tabu gebrochen habe, meine Frage idiotisch
einfach war, oder sich die "Experten" unter uns mal langsam wieder von mir
genervt fühlen ... (Mehrseitige Anklageschriften bitte per PM).

 >>Anscheinend lassen sich die Linux User in zwei große Gruppen einteilen: 
die
 >>"Normal-Nutzer" (zu denen zähle ich mich, allerdings schon seit einigen
 >>Jahren), die ihren Desktop verwenden und froh sind, wenn die verwendete
 >>Software halbwegs ergonomischen Gesichtspunkten entspricht und sich leicht
 >>installieren läßt, und die "Hardcore User", daran zu erkennen, daß sie 
alles
 >>außer Debian scheiße finden, vi oder Emacs als Editor verwenden und 
Mutt als

Richtig. Nur die Hardcore-User sind m.E. nicht bloß Prinzipienreiter, sondern:

 > Spaetestens wenn du ein gewisses Mailcontingent ueberschreitest wirst du
 > auch du Mutt benutzen.

[...]

 > und das hat nichts damit zu tun das ich hardcorebenutzer bin. Man sucht
 > sich die tools mit der man ein gegebenes contingent schafft. Und dazu
 > gehoert suse, nedit und/oder netscape-mail/sylpheed definitiv bei mir
 > nicht.

... und die Leute die (aus-was-für-Gründen-auch-immer) die entsprechenden
Tools nicht finden, oder denen (wie mir) nie jemand die Vorteile vom Mutt
mal in der Praxis gezeigt hat bleiben (manchmal wegen fehlenden
Leidensdrucks) blöd bis sie sterben. - Denn ich nutze Linux nur zu privat
Hause und im Zweifel bleiben die Mails mangels Zeit eben unbeantwortet.

Vorschlag:
==========
Ich weiß nicht wer die Installparties normal vom Ablauf plant und wie das
da reinpasst (oder ob dazu ein extra Event sinvoller ist), aber ich könnte
mir vorstellen, daß es eine ganze Reihe "Otto-Normal-Tuxe" unter uns gibt,
die gerne für die praktische tägliche Arbeit noch so manches User-Know-How
dazulernen möchten ...

Und da wir ja eine ganze Masse qualifizierte Leute unter uns haben (eben
Flo, JBG, Alain, Cord, Joern, Christian, Achim und die 62 andern, wo mir
auf die schnelle die Namen nicht einfallen) wäre dies zumindest einen Idee
für einen sinnvollen Know-How Trasfer Workshop. --- oder?

Bis denne

Stefan.



-- 
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