Debian -> RH bei TD

Toens Bueker toens.bueker at gmx.net
Thu Mar 6 07:03:02 CET 2003


Florian Schwarz <floh at maflohsoft.de> meinte:

> >Auch da lassen sie sich "einschliessen" - oder sehe ich
> >das nur so?
> 
> Ist das nicht gerade das Gute an Open Source? Das jeder
> machen kann was er will? Ob Closed Source oder Open
> Source, kommerzielle oder nicht-kommerzielle
> Anwendungen, das bleibt doch letzendlich jedem Anwender
> selber überlassen.

Klar. Wem's mit Fesseln Spaß macht, der soll's ruhig mit
Fesseln machen.

Nur das ging auch schon, bevor es OpenSource gab (wählen
zwischen verschiedenen Lizenzmodellen).

Eigentlich hatte ich gedacht, dass Unternehmen, die z. B.
M$s Lizenz 6.0 entgehen wollen und deswegen auf Linux
umsteigen, dies aus dem Grund tun, weil M$ ihnen Upgrades
aufzwingt, die sie nicht wollen.

Wenn sie ein Produkt wählen, dass eben nicht offen ist
(sondern nur auf einer ganz bestimmten
OpenSource-Plattform läuft) dann können sie dieses Problem
jederzeit wieder bekommen (wenn der Anbieter des Produkts
die Plattform in der Version nicht mehr unterstützt).

> Wenn ne Firma glaub sie kann nur mit Closed Source Kram
> Geld machen ist das doch OK. Solange alles was Open ist
> Open bleibt... 

Für die Firma mag das OK sein. Ich bin aber Anwender. Ich
will nicht, dass mir Firmen sagen, was ich zu machen habe.
Weil viele Vorteile von OpenSource flöten gehen, wenn ich
sie mit proprietärer Software verbinde.

Tschö
Töns
-- 
There is no safe distance.



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