solved: kernel bauen - debian

Patrick Willam p.willam at gmx.de
Fri May 2 13:31:02 CEST 2003


> On Tue, Apr 29, 2003 at 06:53:39PM +0200, Patrick Willam wrote:
> > [Fragen und Bedenken wegen der Installation von mittels
> >  make-kpkg selbst gebauten Kernel-DEBs über dpkg.]
> 
> [ausfuehrliche Erklaerungen von Sven Broeckling, Florian Lohoff
> und Dieter Franzke]

Dann fasse ich [fuers Archiv] nochmal wie folgt zusammen:
 o  Die Bootloader-Konfiguration werden nicht geaendert/angefasst.
 o  Es werden lediglich die Links '/vmlinuz' und '/vmlinuz.old'
    entsprechend erneuert/umgesetzt.
 o  Das im .deb-Paket integrierte Installationsskript kennt viele
    Bootloader, die Aenderungen an der Boot-Konfig. erst nach
    ausdruecklichem Aufruf uebernehmen.
 o  Bei den bekannten Bootloadern wird dieser Aufruf -- nach
    einer Sicherheitsabfrage -- durchgefuehrt.
 o GRUB + einige andere Bootloader erkennen die Aenderungen
    natuerlich ohne Weiteres von selbst.
 o  Bei der Deinstallation eines Kernel-DEBs werden die Links
    -- soweit moeglich -- zurueckgesetzt und ggf. der Aufruf zur
    Uebernahme der Aenderungen durch den Bootloader durch-
    gefuehrt (s.o.).
 o  Wenn man den gerade laufenden Kernel deinstallieren will
    (statt einen neuen an seiner Stelle zu installieren), dann
    wird ein zusaetzlicher Warnhinweis ausgegeben.

Ergaenzend noch Links zu Anleitungen fuers Kernel-Kompilieren
und eigene Kernel-Pakete bauen (alles deutsch):
 o  http://www.linuxwiki.org/LinuxKernel
 o  http://channel.debian.de/faq/ch-dpkgundco.html#s-makekpkg

Besten Dank und viele Gruesse,
Patrick

ps: haette ja nicht gedacht, dass sogar JBG beim Thema Kernel
kompilieren/installieren noch was dazulernen konnte ;-)

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