Mail-Anbindung einer Firmenaussenstelle

Ingo Lütkebohle ingo at fargonauten.de
Thu Nov 20 20:36:28 CET 2003


On Thu, Nov 20, 2003 at 08:22:36PM +0100, Toens Bueker wrote:
> ?! Du wirst die Mails von Server A nach Server B nicht per
> SMTP verschicken können (ausser Du wählst Szenario 2.), da
> Server B nicht immer online ist. DynDNS bewirkt ja nur,
> dass er - wenn er online ist - immer unter dem gleichen
> Namen erreichbar ist. 

Wenn die in der Aussenstelle 'ne "quasi-Standleitung" verwenden, da ja
eine Flatrate verfügbar ist, kann man durchaus von einer hinreichenden
Verfügbarkeit ausgehen.

DynDNS finde ich eher kritisch, weil nicht auszuschliessen ist, dass
der Eintrag veraltet ist, die alte IP-Adresse von einem Rechner der
auch einen SMTP-Server betreibt neu belegt wird und dann Mails
bouncen.  Selten, aber schon vorgekommen.

Sinnvoller wäre meiner Ansicht nach, auch aus Gründen der
Datensicherheit, bei bestehender on-line Verbindung einen Tunnel
aufzubauen, über den die Zweigstelle eine interne, statische Adresse
erhält.  Dazu können man simpelster Weise sogar SSH verwenden, später
vielleicht mal IP/SEC oder Zwischenlösungen wie CIPE.

Ach ja, fetchmail ist ein relativ komplexes Biest und sorgt ausserdem
dafür, dass Nachrichten immer gebündelt ankommen.  Kann man durchaus
vermeiden wollen.  Ein Tunnel ist da IMHO 'ne gute Alternative.

-- 
Ingo






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