Kernel kompilieren auf Debian-Art scheitert
Thomas Schönhoff
tom_woody at web.de
Sat Jul 24 22:01:00 CEST 2004
Hallo,
Jan 'Red Bully' Seiffert schrieb:
> Jo,
>
> Thomas Schönhoff schrieb:
>
>>Jan 'Red Bully' Seiffert schrieb:
>>
>>>Darum:
>>>Erst mal nichts deinstallieren, bevor du dir was zerschiesst, auf
>
> ^^^^^^
>
>>>Antwort von $GURU warten.
>>
>>Allein der 2.95 ist erstmal runtergeflogen, da nur zwei weitere Pakete
>>(keine Programme, sondern libstdc++ und -dev) verschwanden.
>
> Ich hoffe das Debian das *wirklich* richtig aufloest, will sagen das
> keine Packete bei dir von der alten C++ Standart-Bibliothek abhaengen.
> Beliebte Kandidaten fuer so etwas sind immer Binary-only-Packete wie
> java, acrobat oder netscape (4.7 tralala), aber es scheint ja alles vom
> den 3.er gcc abzuhaengen, deinen ausfuehrungen nach...
Habe die Abhängigkeiten überprüft, das geht so in Ordnung!
> Oeeehm? Der gegebene Rat war: Erstmal _*NICHTS*_ /de/-installieren!
> Bis jemand bestaetigen kann, ob man einen dieser Compiler (am besten den
> aelteren) entsorgen kann.
Das hatte ich auch so verstanden, war aber enugierig, ob sich eine
Vereinfachung bzgl. der Versionenvielfalt bewerkstelligen ließe. Daher
habe ich dann einfach mal Hand angelegt!
> Ich denke mal (also reine *Spekulation*), das wenn du einen gcc
> installiert hast, das Packetsystem davon ausgeht, das du damit etwas
> kompilieren moechtest. Die ergebnisse dieser Kompilierung benoetigen nun
> die Bibliotheken die die Compiler-version mitbringt, und die Ergebnisse
> der Kompilierung koennten am Packetsystem vorbei installiert werden.
> Darum wird wohl ein einmal installierter gcc und seine Bibliotheken
> nicht deinstalliert.
Sieht so aus, ist ja wichtig für weitere Upgrades zu wissen!
>>>Meines bescheidenen wissens nach muss nur der Kernel-source mit der
>>>gleichen .config unter dem link /usr/src/linux vorhanden sein, wie der
>>>Kernel der bei dir laeuft, so das das Modul richtig gebaut werden kann
>>>und im richtigen /lib/modules-Verzeichniss landet
>>
>>Nach der beschriebenen Art hatte ich natürlich die entsprechende .config
>>in /usr/src/kernel-source aus dem Bootverzeichnis rüberkopiert!
>
> Es kommt halt noch auf den link von "/usr/src/linux" nach
> "/usr/src/kernel-source" an. Beispiel:
>
> cd /usr/src
> ln -s "meine-tolle-linux-version" linux
Komisch, lt. Debian Referenz scheint dies nicht mehr notwendig zu sein.
Werd' das nochmal nachlesen!
Also, danke für all die Antworten und denen sich daraus ergebenden
(noch) umzusetzenden Tips,
einiges war mir wirklich so nicht klar bzw. habe ich auch wirklich noch
nie gemacht. Bislang habe ich mich immer stur auf das Paketmanagement
verlassen, ohne dies mal zu hinterfragen!
MfG
Thomas
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