Programmierung
EA
edip at gmx.de
Tue Nov 9 01:23:39 CET 2004
Thorsten Roggendorf schrieb:
>Hi
>
>
Hallo
>Wenn Dein Ziel tatsächlich darin besteht, unter Linux eine einfache
>grafische Anwendung zu schreiben, ist C++ das falsche Werkzeug. Am
>weitesten verbreitet ist für solche Zwecke Python. Wenn Du kein C++
>Profi bist, bist Du mit Python vermutlich schneller und es macht mehr
>Spaß, selbst wenn Du die Sprache noch erlernen musst. Ich persönlich
>
>
C++ kann ich schon - Python nicht. Die Frage ist, ob ich schneller zum
Ziel komme, wenn ich
erst noch eine neue Programmiersprache lerne.
>bevorzuge Ruby, eine ähnliche Sprache, die weniger populär ist (aber
>
>
Wenn ich wirklich eine neue Programmiersprache lernen muss, dann kann es
auch Ruby sein.
Ich werd mir dann wohl beides anschauen und dann entscheiden.
>Du solltest Dir wahrscheinlich den Desktop aussuchen, den Du selber
>benutzt, also vermutlich KDE, dann hast Du die meiste Freude. KDE ist
>überwiegend in C++ geschrieben, und Gnome (also Gtk) in C. Aber auch für
>Gtk gibt es sehr ausgereifte C++-Bindings (gtkmm). Das sollte bei Deiner
>Wahl also keine Rolle spielen.
>
>
Ich werde mich aufgrund der vorherigen Hinweise erstmal mit KDE und QT
beschäftigen.
>Wichtig ist die Wahl Deiner Tools. Wenn Du ein eingefleischter Freak
>wärst würdest Du Deinen Code mit Vim oder Emacs schreiben und alle
>Kompilier-Skripts (Make-, Automake-, Autoconf-Files) selbst verfassen.
>
>
Ich bin faul.
>Was einfacher zu schreiben ist weiß ich nicht, da ich noch keine
>KDE-Anwendungen geschrieben habe. Wenn das für Dich aber ein wirklich
>wichtiges Kriterium ist, solltest Du Dir mal das Fox-Toolkit ansehen.
>Damit sehen Deine Apps auf Linux nach Gtk aus und laufen auch auf
>Windows. Ich kenne mindestens fünf GUI-Toolkits und Fox ist davon am
>einfachsten zu Programmieren (ich kenne allerdings nur die Ruby-Bindings
>wirklich gut).
>
>
Das hört sich interessant an, aber ich denke, daß ich auch mit den
anderen IDEs gut zurechtkomme.
> Gruß
>
> Thorsten
>
>
Vielen Dank für die ausführliche Erklärung.
Gruß,
Edip.
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