Zentrale Administration
Jan-Benedict Glaw
jbglaw at lug-owl.de
Tue Oct 19 10:20:35 CEST 2004
On Tue, 2004-10-19 10:01:58 +0200, Ralph Meyer <ralph at schosemail.de>
wrote in message <35260.80.136.203.71.1098172918.squirrel at 80.136.203.71>:
> > Ist das eine Diplom-Arbeit oder sowas in der Art? Dann solltest
> > vielleicht eher *Du* die schreiben :-)
>
> Ja ist es. Ich will die ja auch schreiben.
> Ich wollte mir halt nur mal vorher ein paar
> Ratschläge und Tipps bei Leuten holen, die
> mit so etwas schon Erfahrungen haben. Nicht
> damit ich gleich am Anfang in die falsche
> Richtung gehe.
Lese ich daraus, daß Du eine Expertise auf einem Gebiet abgeben
sollst/willst, auf dem Du (noch) kein tieferes Wissen hast?
> > PS: Worum geht's eigentlich genau? Zentrale Administration einer
> > Linux-Rechnergruppe kann alles Mögliche sein...
>
> Na ganz genau heißt das Thema :
>
> "Entwicklung einer Schnittstelle für die zentrale
> Administration einer Linux-Rechnergruppe auf Basis
> des Network Information Systems"
Also: "HOWTO use NIS"
> Da ich aus Artikeln und Gesprächen aber gelesen/gehört
> habe, das NIS nicht mehr so stark zum Einsatz kommt, dachte
> ich, ich frag mal ob es sinnvoller ist, LDAP oder andere
> Lösungen einzusetzen. Es soll ja auch was vernünftiges bei
> rauskommen. Es soll ein Linux-Pool werden, indem man
> benutzerspezifische sowie sytemspezifische Sachen zentral
> auf einem Server verwaltet und verteilt.
Na, warum fragst Du noch nach Alternativen, wenn der Titel Deiner Arbeit
schon vorgegeben ist? NIS (oder NIS+) wird wohl am ehesten dann
verwendet werden, wenn bereits NIS-Know-How vorhanden ist und neue
Linux-Rechner in "Altbestände" an Hardware aufgenommen werden sollen.
Wenn allerdings mit einem leeren Raum angefangen wird, würde ich wohl
auch LDAP und/oder Kerberos benutzen. Das ist unter den Linux-Kisten zum
Laufen zu bekommen und hat dazu noch den Vorteil, daß man auch (neue)
Windows-Dosen damit abhandeln kann.
...es bleibt aber die Frage, *was* verwaltet werden soll. Nur
Benutzer/Passwörter/Gruppen? ...oder auch Dateisystem-Exporte
(NFS, Samba, AppleShare, NCP) und Mounts? Wie ist's allgemein mit
"Configuration Management", wie sieht's mit zentraler Verteilung von
Software (und dem Aktuell-Halten bzw. Security-Upgraden derselben) aus?
Zum Verwalten von 'nen paar hundert Rechnern gehört ja nicht nur, daß
man irgendwo Benutzer hat, die sich dann hoffentlich an allen Rechnern
einloggen können:-)
MfG, JBG
--
Jan-Benedict Glaw jbglaw at lug-owl.de . +49-172-7608481 _ O _
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