Golem: LiMux: München gibt Debian den Zuschlag
Maximilian Wilhelm
max at rfc2324.org
Sun Apr 24 13:45:17 CEST 2005
Am Donnerstag, den 14. April hub Frank Matthieß folgendes in die Tasten:
Moin!
---schnipp---
> Wow. Das hätte ich einem Kunden dieser Größenordnung nicht zugetraut.
> Respekt.
---schnapp---
Warum denn nicht?
Die Jungs haben halt richtig[tm] nachgedacht.
Wenn die RedHat Enterprise Linux[tm](c)(r) genommen haetten, haetten sie
alle 3 bis 4 Jahre (IIRC) ein hartes Update machen muessen, sprich alle
Dosen einmal neu installieren. Dann kann man auch bei Kleinweich
bleiben.
Ich weiss aus dem Stand nicht, wie das bei den Enterprise Loesungen[tm]
von SuSI aussieht aber ich vermute da mal aehnliches. (Moege man mich
eines besseren Belehren, wenn ich mich irre.)
Fuer Debian brauchen die einmal richtig KnowHow, haben danach aber auch
ein System, dass genau das tut, was sie wollen.
Wenn die sich z.B. ein FAI einrichten, kann man schmerzfrei eins, zwei,
hundert, tausend ... Maschinen "mal eben so" installieren.
Wir haben an einem Wochenende ~100 Maschinen debianisiert.. Wobei dazu
gesagt werden muss, dass wir von 3/4 der Kisten erst ~10 GB Daten auf
einen Server schaufeln mussten, die nach der Neuinstallation wieder
zurueck mussten.
Die eigentliche Installation der Maschinen geht je nach Geschwindigkeit
und Installationsumfang recht fix.
Danach einmal booten und fertig ist der Arbeitsplatz.
Technisch wundert mich die Entscheidung nicht wirklich. :)
Dass sie es politisch durchsetzen konnten wundert mich schon eher.
Ich hoffe, dass das einen Stein ins Rollen bringt und dass wir in
Zukunft oefter solche Nachrichten lesen duerfen :)
Ciao
Max
--
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