Datei/System widerherstellen

Jan 'Red Bully' Seiffert redbully at cc.fh-luh.de
Wed Mar 2 22:00:01 CET 2005


Michael Westermann schrieb:
> On Wed, Mar 02, 2005 at 09:11:28PM +0100, Jan-Benedict Glaw wrote:
> 
>>On Wed, 2005-03-02 21:05:31 +0100, Siegfried Peter <lug at si-peter.de>
>>wrote in message <1109793931.5590.7.camel at 01server.homenet.net>:
>>
>>>kennt jemand eine Möglichkeit ein mit 'rm' gelöschtes Verzeichnis incl
>>>Dateien und Unterverzeichnissen wiederherzustellen? (undel unter
>>>DOS/WINDOOF)
>>
>>Das hängt zuersteinmal vom Dateisystem-Typ ab. ...und grundsätzlich
>>funktioniert das Einspielen des Backups.
> 
> Egal was du jetzt tust, wenn die Daten Sehr wichtig waren, mach eine
> Hartcopy von der Partition wo du dran rumbastelst!.
> 
*zustimm*
Ausserdem: Jede weitere schreibende Nutzung der Partition wo sich die
Dateien befanden, senken die Chancen "das Zeug" wiederzufinden.

> Wenn du ganz viel über Inodes und co gelesen hast, kannst du dadran 
> gehen die Daten/Inodes etc auf der Platte zu suchen, hab schon mal
> 14 Tage damit verbracht...
> 
Du haettest vielleicht noch erwaehnen sollen, das dann "debugfs" ein
Programm ist, das ihm dabei helfen koennte, sein erworbenes Wissen ueber
Inodes & Co anzuwenden, wenn ich mich nicht taeusche. Naja, und ein
guter Hexeditor...
Die Verzeichnissstruktur koennte garstig werden :(

Ich hab nem Freund schon mal ne Datei mit der Vorschlaghammer-Methode
restored:

cat /dev/hdx | grep -C<ganz_viel> "Nen ordenlichen Batzen des Inhalt der
Datei aus der Erinnerung" > /pfad/auf/andere/partion/dump

und dann manuelle Nachbearbeitung. Das war aber nur *eine* Datei,
bestehend aus schoenem Textinhalt (in ASCII we trust) und es war nicht
weiter schlimm, nicht einen 100%-Restore zu haben, wobei er war schon
recht gut, ein paar redundante Stuckechen wegloeschen, einen Block
verschieben und die beiden letzten Aenderungen wiederholen. Damals war
mir debugfs noch nicht bekannt (manchmal fehlt einem einfach der
richtige Begriff), weil mans auch so selten brauch. Nagut, der Restore
erfolgte aber auch sofort nachdem ich den Schrei aus dem Nebenzimmer
hoerte...

> Gruß Michael
Gruss
	Jan

-- 
> Assembler, verdammt nah an der CPU!
VHDL, bei uns sitzen sie in der ersten Reihe!
> Was man nicht in Assembler programmieren kann, muß man löten.
Was man nicht in VHDL programmieren kann, muß in Software emuliert werden.



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