Linux auf 486
Jan-Benedict Glaw
jbglaw at lug-owl.de
Tue Mar 15 09:50:40 CET 2005
On Tue, 2005-03-15 08:39:31 +0100, Andreas Koch <andreas.koch at fh-luh.de>
wrote in message <20050315073931.GB21489 at matrix>:
> > Ich würde das so angehen: auf einem anderen Rechner (mit genug Platte
> > und RAM) via debootstrap in einer chroot-Umgebung installieren, 'nen
> > abgespeckten Kernel nach eigenem Gusto backen und dann diese Umgebung
> > auf die kleine Platte kopieren.
>
> Platte in den alten Rechner stecken. Die Frage ist ob der 486 eine 2GB
> Platte erkennt ? - 486 war ein wenig vor meinen Hardwarebastellzeiten
> und ich habe keine Ahnung ob das geht.
Das ist recht unproblematisch (ich hab' 'ne 20GB-Platte in einem
i386SX-25 stecken :-)
Einzig, Du mußt wissen, wie man's macht: eine /boot/-Partition sollte
angelegt werden (20MB z.B.), die als erste Partition am Anfang der
Platte ist. Dann trägst Du ins BIOS manuell Werte ein, die Deiner Platte
_fast_ entsprechen. Cylinder-, Head- und Sektoren-Werte sind zumeist auf
der Platte aufgedruckt zu finden (oder im Datenblatt). Korrekt
übernehmen solltest Du Heads und Sektoren; für Cylinder trägst Du
irgendwas ein. Hauptsache, die resultierende Größe ist > Deiner
/boot/-Partition.
> hmm, braucht ja kein brandneuer gcc zu sein. Wie hat man denn sonst
> früher auf solchen Kisten seine Programme kompiliert ?.
> Es war voher ein Windows 3.1 mit Word drauf - es sollte doch für einen
> gcc irgendwie reichen ?
Ja. Aber wie gesagt, erwarte /geschwindigkeitsmäßig) nicht zu viel. Alte
gcc-Versionen haben Probleme, neue Software zu bauen (z.B. eine aktuelle
glibc bekommst Du inkl. Add-Ons mit gcc-2.95.2 nicht mehr gebaut).
MfG, JBG
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