Gentoo komplett

[Alexander Gretencord]

On Thursday 06 April 2006 11:58, Jan 'RedBully' Seiffert wrote:
> Das wird im Bezug auf die "Standard installation" auch sehr Lustig, ein
> Stage3 ist, oehm, spartanisch, oder weisst du, was der neue grafische
> Installer da so vebricht?

Hehe nee, den hab ich mir noch nicht angetan, da alle meine Rechner zur Zeit 
wunderbar laufen und ich Gentoo eigentlich wegen des Selbstaufsetzens und der 
Use Flags so mag :) Das Installieren von Gentoo ist eigentlich gleich sone 
Art Tutorial, so dass man gleich mitbekommt, wo Configs liegen, wie emerge 
funktioniert etc. Keine Installation und dann weiss man erstmal nichts :)

Vielleicht kann man die Paket-CD als Standardinstallation bezeichnen? Wie 
hiess das noch? Zumindest sind da schon einige Pakete mit "Standard-Useflags" 
zusammengebaut, wenn man keine Lust hat alles selber zu kompilieren. Ich 
weiss aber grade nicht, wie aktuell die jeweils sind oder obs das noch gibt.

> Da ist aber nicht alles drin, ein Paar Sachen kommen noch von anderen
> Servern (fetch-restriktion, Sourceforge).
> Rechne mal mit minimum 60GB-80GB.

Mh kurz nachdem ich meine Mail geschrieben habe, dachte ich mir, dass er 
eigentlich gar keinen echten Mirror will und wahrscheinlich auch keinen 
Build-Server. Es reicht IMHO, wenn er den Portage Tree hat (500MB vielleicht) 
und die distfiles fuer x86. Damit laesst sich dann schon einiges offline 
anfangen. Dann noch alles was fetch restrictions hat einmal runterladen und 
Kategorien wie app-games ausblenden. Damit kommt man dann sicher mit sehr 
viel weniger aus und hat sowas aehnliches wie nen lokalen Debian-Mirror. Fuer 
~x86 muesste man dann halt nochmal online gehen und fuers nachsyncen.

Ich bin aber generell gegen das anscheinende Gentoo Standardverhalten: Alle 
Stunde syncen und emerge -u world laufen lassen :) Wenn man nur bei neuen 
Features/echten Bugfixes und Security-Fixes synct und emerge -u world nicht 
glaubt, sondern selbst denkt, haelt sich das Kompilieren echt in Grenzen.


Alex