Re: Frage: Kann man die angezeigte Systemlast aufgliedern bzw. Ursachen ergründen?

Jan 'RedBully' Seiffert redbully at cc.fh-luh.de
Fri May 12 14:00:23 CEST 2006


Peter Voigt wrote:
> 
> Am 12.05.2006 um 12:54 schrieb Juergen.Leibner at t-online.de:
> 
>> htop ist auf anderen Architekturen als i386 oft selbst stark
>> resourcenhungrig.
>> Schau dir die Lasten mal im normalen top an und vergleiche.
> 
> 
> Das ergibt keine wesentliche Änderung. htop verursacht nur 2..3 % Last.
> 
> Bei dem Epia handelt es sich wohl um einen abgespeckten Pentium, etwa 
> K7 vergleichbar (soviel ich weis).
> 
Die aelteren Epia-Boards mit C3 entsprechen einem Pentium, bis auf ein
Befehl der ihnen Fehlt, namentlich CMOV, deshalb muss ein <=i486
Install-Medium verwendet werden. Wenn man danach _alles_ schoen mit
-march=c3 kompiliert kann man auch auf HOST=i586 hochstellen.

Wenn ich dich jetzt richtig verstehe, dann sorgt IO dafuer, das dein
Rechner viel Zeit in-Kernel verbraet.

Du koenntest die grosse Kanone rausholen und auf das System oprofile
ansetzen, dann siehst du sogar, in welcher Kernelfunktion er die
CPU-Cycles verbraten werden.

Du koenntest mit vmstat mal gucken, denke aber nicht, das da was zu
finden sein wird.

Hat der Kernel Preemtion in irgendeiner weise an?

Nebenbei, was tickert denn da fuer ein Kernel?

Ich denke, du wirst ein bischen damit leben muessen das diese Kisten
eine schwache IO-Performance haben (die ihre Flaschenhaelse in
CPU-Leistung *und* Komponenten hat), aber ganz so viel Last, hmmmm...

> Gruß
> pv
> 
Gruss
	Jan

-- 
"vi-Tasse? Gibt's dann auch eine Emacs-Einbaukueche?"



More information about the Linux mailing list