Fw: Fw: Fw: Suche Linux-Anschluss im Raum Bi-Sennestadt

Pfeiffer familie_pfeiffer at arcor.de
Wed Apr 25 22:12:46 CEST 2007


> SystemManagementInterrupt
> Dieser neue Interrupt ist, wie der Name schon sagt, zur Verwaltung des
> Systems. Laptophersteller koennen darin z.B. den Luefter anmachen, wenn
> das Ding zu warm wird, Serverhersteller alle Luefter kontrollieren und
> die Diagnose-LED daneben anmachen im Fehlerfall etc. Der Prozessor
> springt direkt einen Hanlder in der Firmware (im BIOS) an, programmiert
> von denen, die es vorher jahrelang nicht auf Schirm bekommen haben das
> gleiche funktionierend in ACPI zu machen...
>
> Das Problem in zeitkritischen Anwendungen mit dem Ding:
> Der Interrupt kann nicht abgeschaltet, geblockt oder anderweitig
> deaktiviert werden, das Betriebsystem wird auch nicht darueber
> informiert, dass das jetzt passiert ist. Es merkt es nur daran, das ihm
> Zeit fehlt (im Fall von RT-Linux das man ploetzlich einen Spike in der
> Latenz hat).
OK, dass wäre dann auch klar. Kann man auf der x86-Hardware die MMU der CPU 
nicht dafür verwenden auch solche NMIs in einen anderen Speicherbereich 
umzulenken? Auf 68k-CPUs (020+) funktioniert sowas. Oder macht der x86 einen 
Unterschied im MMU-Betrieb zwischen Supervisor und User-Mode? Dann könnte 
man doch theoretisch solche Interrupts abfangen.

Gruß
Andre 




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