Probleme beim booten Kernel 2.6 asus m2n-2-sli

Hauke Homburg h.homburg at w3-creative.de
Sat Dec 20 15:25:30 CET 2008


Guten Tag,

Ich habe meinen Rechner umgebaut und dabei u.a. das Mainboard 
gewechselt. Das Linux ist auf einer mehrfach partitionierten Festplatte 
installiert. Die Festplatte selbst ist eine SATA WD Festplatte. Das 
"alte" Mainboard hatte einen VIA SATA Chisatz. Das neue einen NForce 500 
Chipsatz.
Die Festplatte hat eine Bootpartition ext2 und eine rootpartition ext3 usw.

Mein Problem ist nun daß ich einen installierten kernel 2.6.18-5-k7 habe 
der sowohl mit dem alten Mainbaord wie auch dem neuen bootet.
Wenn ich nun einen neuen Kernel erstelle 2.6.24 ohne Module dann bootet 
der Kernel nicht.
Fehlermeldung:
VFS: Cannot open root device "sda2" or unknown-block(0,0)

Das heißt für mich erstmal daß der kernel selbst in Version 2.6.27.x die 
Partition nicht findet. Das habe ich gerade noch getestet.

Was ich weiter konisch finde ist, dass ich z.b. das root device in 
/boot/grub/menu.list zwar auf root=/dev/hda2 andern kann (soweit ich 
weiss is das witzlos da SATA auf SCSI läuft aber zum testen ganz gut) 
aber diese Änderung hinterher nicht am Kernel ankommt. Zumindest nicht 
laut der Meldungen am Bildschirm.
Ich hatte ja schon den verdacht daß ich sda1 nicht gmountet habe und 
deshalb die Änderungen nicht in der menu.lst ankommen. Ist aber leider 
nicht so. Auch die Partition wird gemountet.

Ein Kernel Image wird mit mit nem cp {Pfad zu den 
kernelsourcen}/arch/i386/boot/bzImage /boot/vmlinuz kopiert.Ein 
rüberkopieren der System.map hat auch nichts gebracht.

Ein installieren des Kernel 2.6.18 per apt-get un anschliessendes 
kompilieren mit der kernel konfig unter /boot/ hat nichts gebracht. 
Seltsamerweise. Ich dachte immer ich könnte die kernel sourcen vom 
aktuell installierten Kernel nehmen, die .config von /boot/ nehmen und 
danach einen neuen kernel konpilieren. Der auch funktioniert. Scheint 
zumindest im Moment nicht der Fall zu sein.

Die Module i2c_nforce2 sata_nv amd74xx generic_ide etc sind als fest 
einkompiliert markiert. Ebenso der AHCI SATA Support.

Bei all de mProbieren hätte ich ja schon vermutet dass der Chipsatz 
nicht unterstützt wird. Dagegen spricht aber das booten mit dem debian 
kernel.


Hat einer von euch noch ne idee? Ich bekomm im Moment schon graue Haare...


grüße

Hauke



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