IPv6 host mode [solved]
Jan-Benedict Glaw
jbglaw at lug-owl.de
Sun Feb 10 16:12:59 CET 2008
On Sun, 2008-02-10 14:49:56 +0100, Thomas Laubrock <log-owl at laubrock.de> wrote:
> Florian Lohoff schrieb:
> > On Sun, Feb 10, 2008 at 12:00:43PM +0100, Thomas Laubrock wrote:
> > > Ich habe in meinem Netz einen Router (Juniper SSG5), die die Prefixes
> > > verteilt.
> > > Ich suche also den Eintrag in der /etc/network/interfaces, der "iface
> > > eth0 inet dhcp" entspricht, so dass eth0 per Autoconfig eine IP-Adresse
> > > von Router bezieht.
> >
> > Dafuer musst du nichts tun - Das macht dein kernel automatisch
> > sobald du das ipv6 module geladen hast auf allen ipv6 interfaces.
>
> Ha! Das ist die Antwort, die ich gesucht habe!
Aber wenn Du einen funktionierenden IPv6-Router hast, dann hättest Du
das Ergebnis davon doch schon sehen müssen?
> > Ohne DHCP kommt ipv6 auch nicht aus - oder wie kommst du an domain,
> > nameserver, timeserver, bootserver etc?
> >
> > Ausserdem sind die ipaddressen so undhandlich das eigentlich jeder
> > dynamic dns machen moechte - et voila - da ist sie wieder die DHCP
> > kiste ..
>
> Da hast Du recht. Wollte allerdings erst mal das eine erledigen - keep
> it simple - um mich dann um weitere Details zu kümmern.
> Denn ich muss ja nicht nur per DHCP die entsprechenden Einstellungen
> verteilen, sonder auch die passenden Server haben, die das anbieten.
Den kann man ja netterweise recht einfach installieren. Ich würd' Dir
aber nicht dazu raten, Dein Setup Schritt für Schritt aufzubauen.
Überleg' Dir lieber erstmal, wie das am Ende aussehen soll und dann
machs gleich richtig. Sonst bist Du nur wieder und wieder am
kompletten Umbauen.
> >> Spannend wäre ein Anbieter, der einen PPPoE link bietet.
> >>
> >
> > Du meinst einen Access Provider der dir das zu hause auf deinem T-DSL
> > bietet ...
> >
> Ja genau! Aber am liebsten so dass ich meinen bisherigen ipv4 Provider
> weiter nutzen kann. (z.Z. 1&1 am Telekom Backbone)
Nope. Du wirst letztlich nur eine PPP-Session terminieren. Entweder
macht Dein Partner beides, oder Du brauchst 'nen Tunnel zu einem ganz
anderen Provider.
> Alternativ könnte der ipv6 Uplink auch per Tunnel erfolgen.
> Ipv6 over ipv4 Tunnel unterstützen wohl keine dynamischen IP-Adressen
> der Tunnel-Peers, daher könnte man das ganze auch per IPSec anbinden.
Uh? Das versteh' ich nicht ganz, wie Du das meinst. Ich hab' zuhause
jedenfalls ganz "normale" dynamische IPv4-Einwahl und (freenet6.net
aka tspc) daran ein statisches IPv6-Netz.
> Klar wird da mein MTU sicherlich nicht mehr die beste sein, aber es geht
> mir in erster Linie nicht um Performance sondern um eine Uplink über den
> man Erfahrungen mit ipv6 machen kann.
Die Erfahrung ist im Wesentlichen: Das läuft. Ärgerlich wirds nur,
wenn Dein Gegenüber IPv6- und IPv4-Adressen im DNS stehen hat, Dein
lokaler Rechner erst IPv6 versucht und das gerade kaputt ist, weil
irgendwem der Uplink gestorben ist :-P
MfG, JBG
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Jan-Benedict Glaw jbglaw at lug-owl.de +49-172-7608481
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