[OT] Xeon 5400 Board
Jan 'RedBully' Seiffert
redbully at cc.fh-luh.de
Mon Jul 7 01:03:59 CEST 2008
Maximilian Wilhelm wrote:
> Jan 'RedBully' Seiffert scripsit:
>
> [4x QuadCore]
>> Da es anscheinend wirklich lange rechnet: Was spricht gegen Cluster,
>> z.B. Blades?
>
> Beware of the Klimaanlagen constraint.
>
Ja. Das stimmt. Es ist ja auch die Frage wie und wo der Rechner
aufgestellt werden soll. Sebastian sprach von "Workstation". Wenn das
wirklich "unterm Schreibtisch" ist...
Aber da steht "z.B." fuer Blades als moeglichst hohe Packungsdichte
(zumindest werden sie so verkauft...). Was der OP nun macht ist sein
Bier. Er koennte auch einen Sack voll ITX-2-core Minirechner kaufen, die
nach der Simulationsarbeit in den Bueros recycelt werden. Das die
vielleicht schlecht aufzustellen ist wieder ein anderes Thema.
What ever fits best.
Get Creative.
Wie Alain schon ansprach, Raytracing scaliert normalerweise nicht nur
recht gut mit Anzahl der Cores (bis zur MemFillRate), sondern auch gut
mit Anzahl der Nodes in einem Cluster.
Als Gegenbeispiel: Die ganzen "Kaestchenbasierten" Simulationen
(Stroemungsanalyse, FEM, Wetter) haben das Problem, das an den Grenzen
der "Kaestchen" die Simulationsergebnisse an die benachbarten Knoten
weitergegeben werden muessen. Wenn nun Kaestchen ueber mehrere Rechner
verteilt werden, dann muessen staendig Daten ausgetauscht werden.
Irgendwann skalliert das dann nur noch mit der Bandbreite des Interconnect.
Raytracing ist eher 1)"verteilung der Daten", dann 2)"berechne ein
Stueck" und 3) "gib Ergebniss her"/Rekombination. Man muss halt sehen,
dass das Verhaeltnis von 1) zu 2) passt und da sich AFAIK manche Tiles
schneller berechnen als andere man die Tiles kleiner wahlt und so eben
mehr Workunits zum ausgeben hat (Schleife ueber 2 & 3, dann sollten sich
die Ungleichheiten ausbueglen). Schoen ist, wenn die Software das schon
gleich "Out-of-Box" unterstuezt, aber solange sie ein "berechne von-bis"
Modus hat, der scriptbar ist, kann man das sich auch drumrum bauen.
Hmmm, der Kollege koennte natuerlich auch einfach die gesammten Rechner
der Buchhaltung als Backgroundjob requieriren, die drehen doch sowieso
nur Daeumchen ;-)
Bleibt nur noch das Problem mit den Lizenzen, je nach dem wie
Propriaeter die Soft ist. Leider haben die Jungs auch im Bereich HPC
manchmal einen Lattenschuss. Kann er also "einfach" mehr Kerne auf das
Problem werfen ohne "Folgekosten"?
HTH
> Ciao
> Max
Gruss
Jan
--
mysql> CREATE TABLE log (noted DATE NOT NULL);
Query OK, 0 rows affected (0.01 sec)
mysql> INSERT INTO log SET noted = '0000-00-00';
Query OK, 1 row affected (0.00 sec)
mysql> SELECT * FROM log WHERE noted IS NULL AND noted IS NOT NULL;
+------------+
| noted |
+------------+
| 0000-00-00 |
+------------+
1 row in set (0.00 sec)
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