OT: Linux, das Bastlersystem [Was:Ubuntu, fsck läuft , Anmeldung bereits möglich]
Alexander Gretencord
arutha at gmx.de
Tue Mar 2 02:17:01 CET 2010
On Monday 01 March 2010, Frank Bergmann wrote:
> > Vergiss bitte ganz schnell wieder all die Workarounds
> Sachte, sachte! Wer oefter mal Probleme mit ploetzlich nicht mehr
> existenten Mounts (z.B. bei NFS) hatte, wird die Tips mit den Subdirs und
> den Symlinks verwenden koennen.
:) Ich meinte ja auch nicht, er soll sie aus seinem Gedaechtnis streichen,
sondern als Loesung fuer sein Problem, denn es ist immer besser, das
eigentlich Problem zu loesen, als nur die Symptome.
> 2 Sekunden schneller Booten ist ja wirklich ein toller Gewinn.
Siehe mein "Ob das alles nun toll ist, muss man sich selber denken". Woher
hast du allerdings die 2 Sekunden? Wenn du Benchmark-Ergebnisse hast, immer
her damit.
> IMHO gibt es auch bei Ubuntu die Moeglichkeit, das SysV-Init zu verwenden.
Prinzipiell ist auch mit Ubuntu so ziemlich alles moeglich, was du willst.
Frage ist, ob man die Lust dazu hat, staendig gegen die Distro anzukaempfen.
> Will man ein wirklich effizientes System, muss man Hand anlegen.
Das ist eine sehr generische Aussage und daher natuerlich wahr. Aber nicht nur
fuer Ubunutu, nicht nur fuer Linux, nicht nur fuer Windows und fuer fast kein
System, das nicht von vornherein auf deine spezifischen Beduerfnisse
zugeschnitten ist.
Fuer den Otto-Normaluser, an den sich Ubuntu in erster Linie und
hauptsaechlich wendet, ist upstart und auch die Mounterei sicher von Vorteil.
Denn so ein User hat gar keine /backup Partition, die er von Hand angelegt hat
und hat somit auch keinerlei Probleme und freut sich ueber die 2 oder 5
Sekunden schnelleren Boot sicherlich.
Wer sich mit Ubuntu einlaesst, muss auch mit Ubuntu leben. Was ich persoenlich
uebrigens auch tue. Ich muss halt damit leben, dass einige Dinge nicht so
gehandhabt werden, wie ich es gerne haette oder evtl. von Debian und Co
gewohnt bin. Ich habe aber die Moeglichkeit jederzeit zu wechseln, wenns mir
zu viel wird, denn es gibt genug Auswahl, die es anders macht. Das muss nur
jeder fuer sich selbst entscheiden.
>> Nunja, mit sowas muss man halt rechnen, wenn man Ubuntu verwendet :)
> sed s,Ubuntu,eine Linux-Distro,
Nein, das wuerde ich so nicht unterschreiben. Es gibt durchaus Linux
Distributionen, die nicht so sehr den Otto-Normaluser als Usergruppe haben und
die sehr viel konservativer an solche Dinge herangehen.
Alex
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