OpenVZ und SandyBridge

Johannes Goecke goecke at upb.de
Fri Aug 26 13:15:12 CEST 2011


Hallo Liste,

Ich wollte auf meinem neuen Heim-Server einige Dienste mit OpenVZ 
virtualisieren um sie besser voneinander zu trennen.

Der Rechner soll für mich privat hauptsächlich VDR, mail, http, dlna
Server werden.

die Hardware ist:
CPU:   i3-2100T
Board: H67 Chipsatz: Asus P8-H67-M Evo
      

Jetzt habe ich gemerkt, dass die Unterstützung für die On-Board-Grafik
in Debian-Squeeze mit Kernel 2.6.32 noch nicht zufriedenstellend ist
(max. VESA 1280x1024 Auflösung, beim umschalten von X auf Console stürzt
er ab...)
Der Backports-Kernel "2.6.39-bpo.2-amd64" funktioniert.

Dann habe ich festgestellt, dass der aktuellste OpenVZ-Kernel ein 2.6.32
ist - ok dann versuche ich halt den Kernel zu patchen.

Der aktuellste Patch den ich gefunden habe ist dieser:
http://download.openvz.org/kernel/branches/2.6.32/2.6.32-feoktistov.1/patches/

Damit lies sich der 2.6.32 (von kernel.org) auch problemlos patchen.
lt. Makefile ist es jetzt ein "2.6.32.28" 

EXTRAVERSION = .28
VZVERSION = feoktistov

von hier aus komme ich aber nicht richtig weiter - erstens finde ich auf 
kernel.org keinen 2.6.32.28 (maximal .27) und zweitens ist der 
versuch diesen kernel mit 
http://www.kernel.org/pub/linux/kernel/v2.6/patch-2.6.33.bz2
zu patchen erzeugt > 900 .rej Files. Dieses von Hand zu kontrollieren
(ich habe es mal mit ein paar Dateien versucht) und fehlende Stellen 
zu übertragen ist evtl. machbar, aber sicherlich fehleranfällig (und
langwierig). 

Gibts ne andere Möglichkeit OpenVZ und den Chipsatz brauchbar zum laufen
zu kriegen? 

gruß
Johannes 



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