Systemzeit "läuft davon"
Florian Lohoff
f at zz.de
Mon Mar 11 21:51:41 CET 2013
On Mon, Mar 11, 2013 at 08:31:28PM +0100, Stefan U. Hegner wrote:
> Unabhängig davon, ob ich den ntp-daemon an oder ausgeknipst habe, macht
> meine Uhr ca. +1h in 2 1/2 Tagen.
>
> Wenn ich (ntp-daemon ist aus) dann einen manuellen ntp-Aufruf tätige,
> passt sich die Zeit erwartungsgemäß wieder an.
>
> Hat sich möglicherweise was wesentliches bei den Zeiteinstellungen bei
> Debian squeeze geändert? Eigentlich habe ich an ntp-Einstellungen usw.
> jahrelang nie was anpassen müssen. Und in den letzten Wochen habe ich
> nur reguläre Updates eingespielt.
>
> Ich weiß mal wieder gar nicht, wo ich bei dem Thema mit dem Debuggen
> anfangen soll. Irgendwie klingt das ja fast, wie ein Bug im Kernel, nur
> glaube ich kaum, dass da ein debian-kernel mit so einer Macke im Release
> ist, ohne dass ich dazu was auf Google finde.
>
> ... Das meine Kiste Ihrer Zeit voraus ist, kann es jedenfalls nicht sein.
>
> Für sachdienliche Hinweise zur Ergreifung des Täters wäre ich recht dankbar.
Ich wuerde mal frisch aufsetzen und /var/lib/ntp/ntp.drift entfernen.
Das ist eine datei in der der ntp die differenz in der ganggenauigkeit
der lokalen zur remote uhr merkt.
D.h. ntp stoppen - drift file loeschen - ntp starten bzw booten. Dann
den ntp laufen lassen.
mit ntpq kann man dann ja mal nachsehen ob der auf einen ntp server
synced und wenn ja auf welchen und was die differenz ist.
Wenn die gangungenauigkeit der lokalen uhr extrem schlecht ist
verweigert ntp auch das synchronisieren - dann wird das spannend.
Normalerweise sollte der das drift file neu anlegen und mit content
befuellen.
Flo
--
Florian Lohoff f at zz.de
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