AW: Hardware für BackupPC [UNSCANNED]
Weddeling, Christian
Christian.Weddeling at rungeva.de
Thu Jan 3 17:57:20 CET 2019
Hallo,
wenn es ein sparsames System werden soll und ein Backup-System muss nicht besonders schnell sein, wäre vielleicht eine Himbeere interessant. Ein Raid würde ich mir auch sparen und stattdessen zusätzlich alle unwiederbringlichen Daten verschlüsselt in der Wolke oder ähnliches ablegen. Damit sind auch die Probleme Diebstahl, Brand und Überschwemmung gelöst.
Wenn Windows-Systeme angeschlossen sind, sollten noch Vorkehrungen gegen Ransom-Ware getroffen werden. Nicht dass das Backup-Laufwerk als beschreibbares Laufwerk auf einer Windows-Mühle gemountet ist. Ist ja so schön praktisch... Am besten verwendet man eine Backupsoftware, die keine Netzlaufwerke braucht.
--
Mit freundlichen Grüßen
Christian Weddeling
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: Linux [mailto:linux-bounces at lug-owl.de] Im Auftrag von Florian Lohoff
> Gesendet: Donnerstag, 3. Januar 2019 16:59
> An: Johannes Goecke; linux at lug-owl.de
> Betreff: Re: Hardware für BackupPC [UNSCANNED]
>
> On Wed, Jan 02, 2019 at 09:02:16PM +0100, Johannes Goecke wrote:
> > Hallo Liste,
> >
> > ich habe für 3 private PCs, 1 Laptop und meinen lokalen dovecot Server
> > einen dedizierten Rechner mit BackupPC
> > (http://backuppc.sourceforge.net/)
> > unter debian jessie laufen.
>
> Ich habe in den 20 Jahren Linux vermutlich so einiges an Backup Lösungen
> durch rsnapshot, duplicity, rsync, tar etc.
> Mittlerweile mache ich überall nur noch "borg backup".
>
> Dedupliziert, Verschlüsselt etc.
>
> Ich will explizit keinen zentralen pull sondern die Notebooks, Rechner etc
> sollen pushen. D.h. wenn mein Notebook an ist pusht der alle
> 4 Stunden ein backup. Da der dedupliziert auf dem client habe ich dann bei
> meinem Notebook mit 200G Daten am Ende ~30MByte transfer.
>
> Und mein Notebook backuped eben auch an mehrere stellen. Einmal lokal zu
> hause, zum anderen auch auf Rechner im Netz. D.h.
> Brennt zu hause alles ab oder die Diebe nehmen alles mit habe ich noch eine
> Kopie die zwar langsamer im restore ist aber ich komme dran.
>
> Vorteil bei "borg" ist das fuse mount. D.h. ich kann jeden Zustand mounte ich
> auch über das Netz mal eben ein und hole mit die 20 Byte ASCII key file den
> ich brauche mal schnell zurück.
>
> > Nun wollte ich, den Pentium-III in Rente schicken und die Hardware
> > aktualisieren.
>
> Ich habe mir "zuhause" ein "Selbstbau NAS" gebaut - HP Microserver mit
> nem Debian/Stretch - Macht alles was ich brauche
>
> > Jetzt aber zur gesuchten Hardware
> >
> > - ich wollte 2 HDD mit Raid-1 verwenden
> > - da es ein Dauerläufer wird, sollte sie sparsam sein.
> > - der Rechner soll ausschließlich den Backup Dienst übernehmen
> > (Fileserver, etc.. übernimmt ein anderer Rechner)
>
> Bei RAID vs Backup würde ich nochmal nachdenken.
>
> Ich habe bewusst KEIN RAID sondern ein vernünftiges Backup. Das RAID
> schützt dich NICHT vor Datenverlust. RAID ist eine Methode um die
> Downtime bzw die recovery zu optimieren. Das ist bei mir aber nicht das
> Thema. Ich will vor versehentlichem Löschen mich schützen. Der Zwerg der
> die mp3 Sammlung in den Papierkorb zieht.
>
> Also System ist ne SSD - Dann 2 Datenplatten - 2TB für die Daten und ne
> große (Im moment 8TB) für Backups.
>
> Und das "archiv" (Was anderes als Backup) kommt auf die Datenplatte und
> wird gesichert.
>
> Das eine Windows system macht nen Backup mit den Windows Hausmitteln
> via samba share.
>
> Flo
> --
> Florian Lohoff f at zz.de
> UTF-8 Test: The 🐈 ran after a 🐁, but the 🐁 ran away
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